IndustrieHuawei-Finanzchefin fürchtet um Gesundheit
SDA
10.12.2018 - 01:13
Die in Kanada in Untersuchungshaft sitzende Finanzchefin des chinesischen Technologiekonzerns Huawei fürchtet um ihre Gesundheit. Sie fordert daher ihre Freilassung auf Kaution.
Meng Wanzhou leidet nach eigenen Angaben unter Bluthochdruck, wie aus Gerichtsunterlagen am Sonntag hervorging. Sie sei deshalb nach ihrer Festnahme in einem Spital behandelt worden. Angesichts ihres Gesundheitszustands wolle sie bis zu einer Anhörung, in der es um ihre Auslieferung an die USA geht, gegen Zahlung einer Kaution freigelassen werden.
Meng sieht sich in den USA mit Vorwürfen des mutmasslichen Bankenbetrugs und Verstosses gegen amerikanische Iran-Sanktionen konfrontiert. Bei einer Verurteilung in den USA droht ihr eine jahrzehntelange Haftstrafe.
In einer eidesstattlichen Erklärung hat die 46-Jährige ihre Unschuld beteuert. Sie sei bereit, sich den Vorwürfen in einem Gerichtsverfahren in den USA zu stellen, sollte sie dorthin ausgeliefert werden.
China hat Mengs Festnahme scharf kritisiert und ihre sofortige Freilassung gefordert. Der Fall schürt an den globalen Finanzmärkten Sorgen vor einer Zuspitzung des US-chinesischen Handelskonflikts.
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
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14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
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