Der ehemalige Nachtclubbesitzer Ignaz Walker wird definitiv zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Verurteilten abgewiesen.
Ignaz Walker rügte in seiner Beschwerde, das Obergericht des Kantons Uri sei aufgrund eines früheren Urteils des Bundesgerichts fälschlicherweise davon ausgegangen, dass ein Schuldspruch erfolgen müsse.
Die Lausanner Richter halten in einem am Freitag publizierten Urteil jedoch fest, das Urner Obergericht habe seinen Entscheid nicht auf angeblich verbindliche Vorgaben des Bundesgerichts abgestellt.
Vielmehr habe die kantonale Vorinstanz zur Begründung die Akten beigezogen und zusätzlich verschiedene Beweisergänzungen vorgenommen. Diese seien in die Beweiswürdigung eingeflossen. Das höchste Schweizer Gericht hat weitere Rügen von Walker abgewiesen, unter anderem gegen die Beweiswürdigung.
Es bleibt damit bei der Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren, einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu 30 Franken und einer Busse von 800 Franken.
Das Obergericht befand Walker schuldig des versuchten Mordes an seiner damaligen Frau und der Widerhandlung gegen das Waffengesetz. Bereits rechtskräftig war die Verurteilung wegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Waffengesetz und Gefährdung des Lebens.
Schüsse auf offener Strasse
Am 12. November 2010 war kurz nach Mitternacht auf offener Strasse mindestens drei Mal auf die heutige Ex-Frau von Walker geschossen worden. Die Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen, aber keine bleibenden, körperlichen Schäden.
Das Obergericht kam im Januar in seinem dritten Urteil in diesem Fall zum Schluss, dass es sich bei der Tat um einen Auftragsmord gehandelt habe. In seinem vorherigen Urteil hatte das Obergericht Walker nach dem Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" vom Mord-Vorwurf freigesprochen. Das Bundesgericht hob diesen Entscheid im April 2017 auf. (Urteil 6B_515/2018 vom 21.11.2018)
Bologna: Eine Person bei Überschwemmungen gestorben
Nach extremen Regenfällen südlich von Bologna ist offiziellen Angaben zufolge mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Die Niederschläge hatten heftige Überschwemmungen unter anderem wie hier zu sehen in Pianoro ausgelöst. Die örtliche Feuerwehr berichtete am 20. Oktober, dass die Person mit dem Auto unterwegs gewesen sei, als ihr Wagen von den plötzlich auftretenden Fluten mitgerissen wurde. Seit Samstagabend haben Starkregenfälle mehrere Flüsse in der Emilia-Romagna über die Ufer treten lassen. Dabei handelt es sich um eine Region, die bereits in der Vergangenheit häufiger von ähnlichen Katastrophen betroffen gew
21.10.2024
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Bologna: Eine Person bei Überschwemmungen gestorben
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»