Der digitale Unterricht ist mit ein Grund dafür, dass Jugendliche mehr online sind als vor der Pandemie. Schule, Studium oder Ausbildung machen jedoch nur ein Drittel der Internetzeit aus.
12.08.2021, 06:09
dpa
Jugendliche in Deutschland sind während der Corona-Zeit mit Kontakteinschränkungen und digitalem Unterricht deutlich mehr online als davor.
Die 16- bis 18-Jährigen seien durchschnittlich 70,4 Stunden pro Woche im Internet unterwegs, geht aus der Postbank-Jugend-Digitalstudie für 2021 hervor. Im Frühjahr 2020 waren es 71,5 Stunden pro Woche, 2019 noch 58 Stunden.
Dabei machen Schule, Studium oder Ausbildung weniger als ein Drittel der Internetzeit aus: Täglich waren die Jugendlichen dafür nach eigenen Angaben im Schnitt 3,6 Stunden im Netz (2021 wie 2020) – 2019 waren es nur 2,5 Stunden. Für die repräsentative Studie wurden im Mai und Juni 1000 deutsche Jugendliche befragt.
Besonders viel Zeit verbringen sie am Smartphone: 43,7 Stunden pro Woche, knapp drei Stunden mehr als 2020 (40,9) und fast acht Stunden mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019 (rund 36). Sogar für die Schule nutzen die Teenager am längsten ihr Handy (1,3 Stunden pro Tag), gefolgt von Laptop (1,1), Tablet (0,7 Stunden) und Desktop-PC (0,5 Stunden).
«Auch wenn sich die Jugendlichen nach der Krise wieder etwas mehr vom Bildschirm lösen werden, dürfte die Bedeutung des Smartphones bleiben», analysierte Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. «Insbesondere für junge Menschen ist es zur All-in-one-Lösung geworden, die für sämtliche Online-Aktivitäten zum Einsatz kommt.»
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