Blick in die Unterwelt Keine Höhle in Frankreich ist vor diesem Fotografen sicher

jfk

13.1.2019

Für spektakuläre Aufnahmen hat ein Abenteurer in Frankreich zwischen 50 und 100 Höhlen erkundet. Der 35-Jährige bewegt sich in seiner Freizeit zwischen Stalagmiten und Stalaktiten, überfluteten Kammern und engen Stollen.

Für Romain Venot sind Höhlen Wunder der Natur. Der Mann kommt aus dem ostfranzösischen Besançon, wo das Massiv des Juragebirges in die fruchtbare Ebene der Franche-Comté übergeht. Vor acht Jahren entdeckte er sein Faible für die Schönheit, die sich ihm unterhalb der Erdoberfläche bietet.

Venot sieht sich bei seinen Dutzenden von Höhlenbegehungen mehr in der Rolle des Forschers als des Sportlers, wie er dem Magazin StoryTrender sagte. In der unterirdischen Welt könne man nicht nur neue Gänge und Passagen entdecken, sondern auch unbekannte Tier- und Pflanzenarten.

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Aber die eigentliche Motivation für seine mitunter recht waghalsig anmutenden Expeditionen schöpft Venot daraus, Fotos ans Tageslicht zu bringen und den Menschen eine Antwort zu geben auf die Frage: Was erwartet mich dort unten?

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