MissbrauchKirchen-Dachorganisation könnte Kirchensteuern an Bischöfe stoppen
sda
17.9.2023 - 02:59
Keine Kirchensteuer mehr für störrische Bischöfe – so die Idee der Präsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ). «Ich schliesse nicht aus, dass wir zukünftig den Bischöfen die Geldzahlungen verweigern, sollte sich zu wenig bewegen.»
17.09.2023, 02:59
SDA
Würden alle zehn Kantone, die dem Bistum Basel einen Teil der Einnahmen aus der Kirchensteuer abliefern, bei diesem Boykott mitmachen, fehlten dem Bischof 3,8 Millionen Franken – «er könnte dadurch seine Aufgaben nicht mehr wahrnehmen», sagte Renata Asal-Steger, Präsidentin der Dachorganisation der kantonalen Landeskirchen, in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Die RKZ ist Verwalterin der Kirchensteuern.
Die grundlegenden Strukturen, die Missbrauchsfälle ermöglichten, müssten geändert werden, so Asal-Steger. Sie ist auch Mitglied des RKZ-Gremiums, das Missbrauchsopfer der Kirche entschädigt. Der Maximalbetrag dafür belaufe sich auf 20'000 Franken.
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Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
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