Auf der Internationalen Raumstation (ISS) ist bei zwei neuen Pannen zeitweilig die Sauerstoffversorgung und das Klo im russischen Segment des Aussenpostens der Menschheit ausgefallen.
Über die neuen Zwischenfälle informierte der Kosmonaut Anatoli Iwanischin die Flugleitzentrale bei Moskau. Mit den Sanitäranlagen und der Sauerstoffversorgung hatte es schon mehrfach Probleme gegeben. Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos teilte am Dienstag mit, dass die Crew alle Probleme behoben habe und alle in Sicherheit seien.
Zuletzt gab es auch ein Leck, über das Luft ausgeströmt war. Es wurde gestopft. «Alle Systeme der Station arbeiten plangemäss. Nichts bedroht die Sicherheit der Mannschaft oder den Flug der ISS», teilte die Behörde im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Zuletzt war die Toilette am 8. und 10. Oktober ausgefallen. Auch bei der Sauerstoffversorgung war es immer wieder zu Pannen gekommen.
Der Kosmonaut Iwan Wagner sagte der Staatsagentur Ria Nowosti zufolge, dass die Probleme womöglich beim Andocken der Raumkapsel in der vorigen Woche aufgetreten seien. Ein zweites Klo gibt es im amerikanischen Teil der Raumstation. Bei Pannen helfen sich Russen und Amerikaner. Im November 2019, als das WC bei den Astronauten ausgefallen war, kam es zur Überlastung der Sanitäranlage bei den Russen. Deshalb mussten die Astronauten zeitweilig Windeln benutzen.
Am 5. Oktober hatte der US-Raumfrachter «Cygnus» eine neue Toilette für das amerikanische Segment zur ISS gebracht. Im Moment leben sechs Raumfahrer im All. Iwanischin, Wagner und der US-Astronaut Christopher Cassidy kehren an diesem Donnerstag zur Erde zurück.
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