Bei unheilbaren Menschen geht es im Spital nicht mehr ums heilen, sondern um eine möglichst schmerzfreie und würdevolle Begleitung in den Tod.
Wenn es aber darum geht, die Kosten für die Palliativpflege zu übernehemn, zeigen sich viele Krankenkassen wenig kooperativ.
Oft wird die Spitalbedürftigkeit der Patienten angezweifelt. Sie würden lieber den günstigeren Weg wählen und den Tarif für die Langzeitpflege bezahlen.
Auf den Zusatzkosten bleiben die Patienten oder oft die Spitäler sitzen.
Einige Krankenkassen, wie etwa die Assura, schliessen Palliativbehandlungen in ihren Zusatzversicherungen sogar ausdrücklich aus. Ihre Begründung: Für Palliative Care gäbe es geeignetere Einrichtungen als Spitäler und Privatkliniken.
Bei Palliative Care stellen sich Krankenkassen quer
Bei unheilbaren Menschen geht es im Spital nicht mehr ums heilen, sondern um eine möglichst schmerzfreie und würdevolle Begleitung in den Tod.
Wenn es aber darum geht, die Kosten für die Palliativpflege zu übernehemn, zeigen sich viele Krankenkassen wenig kooperativ.
Oft wird die Spitalbedürftigkeit der Patienten angezweifelt. Sie würden lieber den günstigeren Weg wählen und den Tarif für die Langzeitpflege bezahlen.
Auf den Zusatzkosten bleiben die Patienten oder oft die Spitäler sitzen.
Einige Krankenkassen, wie etwa die Assura, schliessen Palliativbehandlungen in ihren Zusatzversicherungen sogar ausdrücklich aus. Ihre Begründung: Für Palliative Care gäbe es geeignetere Einrichtungen als Spitäler und Privatkliniken.
Wenn es für todkranke Menschen keine Rettung mehr gibt, werden sie im Spital möglichst schmerzfrei und würdevoll in den Tod begleitet. Zu teuer, finden Krankenkassen und stellen sich oft quer, wenn es darum geht, die Kosten für die Palliative Pflege zu übernehmen.
Spitäler kritisieren das Verhalten von Krankenkassen, wenn es darum gehe, sich bei Palliative Care an den Kosten zu beteiligen. Wie Recherchen von «Radio SRF» zeigen, stellen sie sich oft quer, wenn sie zur Kasse gebeten werden. Palliativmediziner Roland Kunz vom Stadtzürcher Waidspital sagt gegenüber «SRF Radio»: «Sie haben das Gefühl, Palliative Care ist dann, wenn man nichts mehr macht. Daher müsse sie möglichst billig sein.»
Um sich vor den Kosten zu drücken würde oft angezweifelt, ob die Patienten wirklich spitalbedürftig seien. Lieber sähen sie die Patienten in günstigeren Pflegeheimen zu einem günstigeren Pflegetarif. Konsequenz: Auf den zusätzlichen Kosten von mehreren Hundert Franken pro Tag bleiben die Patienten oder häufig die Spitäler sitzen.
Assura: Es gibt geeignetere Einrichtungen als Spital
Einige Krankenkassen schliessen Palliativbehandlungen in ihren Zusatzversicherungen sogar ausdrücklich aus, so etwa die Assura. In einer Stellungnahme an «Radio SRF» schreibt die Krankenkasse, das Gesundheitssystem sehe für Palliative Care geeignetere Einrichtungen als Spitäler und Privatkliniken vor. In Sterbehospizen würde oft kein grosser Unterschied zwischen Allgemeinversicherten und Privatversicherten gemacht. Alle hätten dieselben Ärzte sowie Ein- oder Zweibettzimmer. Eine Zusatzversicherung würde kaum Mehrwert bringen, findet die Assura. Deshalb habe man Palliative Care ausgeschlossen und könne so die Prämien tiefer halten.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG meint zur Problematik, die Situation sei für die Palliativstationen tatsächlich unbefriedigend. Man suche daher in einer Arbeitsgruppe mit Krankenkassen und Spitälern nach einer einheitlichen Finanzierung dieser Leistungen für die ganze Schweiz.
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Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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