Risse in WandLaut knackendes Hochhaus in Sydney erneut evakuiert
dpa
27.12.2018
Die Bewohner eines Hochhaus-Neubaus in Sydney müssen zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage raus aus ihren Wohnungen, nachdem lautes Knacken gehört wurde und Risse in den Wänden auftraten.
Es handele sich um eine Vorsichtsmassnahme, nachdem einige Bewohner Risse in den Wänden und verdächtige Geräusche bemerkt hätten, berichtete der Sender ABC am Donnerstag. Bereits an Heiligabend hatten die Bewohner des Opal Tower ihre Wohnungen aus dem gleichen Grund fluchtartig verlassen müssen.
Behörden hatten dem Medienbericht zufolge eine umfassende Untersuchung gefordert und somit die erneute Evakuierung des Hochhauses ausgelöst. Nach Angaben des Bauherrn, des Unternehmens Icon, ist das Gebäude «strukturell solide». Dennoch könnten Bewohner für bis zu zehn Tage in Hotels untergebracht werden, während Experten das Gebäude untersuchten.
Die Risse waren aus der zehnten Etage des mehr als 30-stöckigen Hochhauses gemeldet worden. Zudem berichteten Anwohner über Knackgeräusche und klemmende Türen. Icon sicherte den Bewohnern eine Entschädigung zu. In den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtstages hatten viele Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren dürfen. Aus Angst verbrachten einige die Nacht dennoch in ihren Autos.
Es bestehe keine Einsturzgefahr, berichtete ABC unter Berufung auf Behörden. Nach Angaben der Polizei waren Risse von bis zu 2 Millimetern entdeckt worden. Kritik gab es in Australien nun daran, dass nicht nur Regierungsbehörden, sondern auch private Bauaufseher Gebäude genehmigen dürfen.
Der Opal Tower wurde erst vor vier Monaten eröffnet. Das Gebäude ist eines von fünf neuen Wohnhochhäusern, die auf dem Gelände der Olympischen Spiele 2000 gebaut wurden.
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