Ein Friedhof in Manila: Tausende Menschen haben hier, inmitten von Gräbern, ein Zuhause gefunden.
Ligaya Garcia (links) wohnt auf dem Grab ihres Mannes. Eine richtige Wohnung kann sich die Frau nicht leisten.
Die Dächer von grösseren Grabstätten dienen vielen Bewohnern als Nachtlager.
Andere haben sich unter Plastikplanen eingerichtet, um sich ein klein wenig vor den Unbilden des Wetters zu schützen.
Unter den vielen Tausend Friedhofsbewohnern befindet sich auch dieses junge Mädchen.
Viele Kinder, die auf dem Friedhof leben, wurden hier geboren. Sie kennen nur dieses Leben in Armut.
Auf dem Friedhof gibt es kaum sanitäre Einrichtungen, auch gekocht wird inmitten von Toten.
Wenn eine Beerdigung ansteht, gibt es für manche der Friedhofsbewohner Arbeit.
Sie helfen etwa als Sargträger aus oder kümmern sich gegen ein geringes Entgelt um die Grabpflege. Andere verkaufen Blumen an die Angehörigen der Verstorbenen.
Wie viele Menschen insgeamt auf den Friedhöfen der Millionenstadt Manila leben, ist nicht bekannt.
Die Friedhofsbewohner von Manila
Ein Friedhof in Manila: Tausende Menschen haben hier, inmitten von Gräbern, ein Zuhause gefunden.
Ligaya Garcia (links) wohnt auf dem Grab ihres Mannes. Eine richtige Wohnung kann sich die Frau nicht leisten.
Die Dächer von grösseren Grabstätten dienen vielen Bewohnern als Nachtlager.
Andere haben sich unter Plastikplanen eingerichtet, um sich ein klein wenig vor den Unbilden des Wetters zu schützen.
Unter den vielen Tausend Friedhofsbewohnern befindet sich auch dieses junge Mädchen.
Viele Kinder, die auf dem Friedhof leben, wurden hier geboren. Sie kennen nur dieses Leben in Armut.
Auf dem Friedhof gibt es kaum sanitäre Einrichtungen, auch gekocht wird inmitten von Toten.
Wenn eine Beerdigung ansteht, gibt es für manche der Friedhofsbewohner Arbeit.
Sie helfen etwa als Sargträger aus oder kümmern sich gegen ein geringes Entgelt um die Grabpflege. Andere verkaufen Blumen an die Angehörigen der Verstorbenen.
Wie viele Menschen insgeamt auf den Friedhöfen der Millionenstadt Manila leben, ist nicht bekannt.
Sie leben dort, wo andere begraben sind: Die Friedhöfe von Manila sind Heimat für Tausende arme Filipinos. Manche von ihnen hausen hier seit Jahrzehnten.
Rund 13 Millionen Menschen leben im Grossraum Manila - so viele, dass nicht genügend Wohnraum für alle von ihnen zur Verfügung steht. Die Hauptstadt der Philippinen gilt als eine der am dichtesten besiedelten Metropolen der Welt, und vor allem die Armen wissen oft nicht, wo sie unterkommen sollen. Tausende von ihnen hausen deswegen an einem Ort, der eigentlich den Toten vorbehalten ist: auf dem Friedhof.
Schon seit den 50er-Jahren dienen Friedhöfe wie der Manila North Cemetery als Heimat für die Armen der Grossstadt. Unter rund einer Millionen Toten haben hier geschätzte 6'000 Menschen aus 800 Familien eine Unterkunft gefunden. Sie leben unter Plastikplanen, auf Gräber und in Gruften und unter furchbaren hygienischen Bedingungen. Einige von ihnen haben auf dem Friedhof einen Job gefunden, etwa als Sargträger. Gegen ein paar Dollar im Jahr kümmern sich andere um die Gräber der Verstorbenen, bezahlt von deren Angehörigen.
«Wir halten den Friefhof sauber»
Eine von ihnen ist die 68-Jährige Miranda, die schon seit ihrer Kindheit auf dem Friedhof zu Hause ist. «Wir halten den Friefhof sauber», erzählt sie dem «Guardian». «Die meisten Menschen hier haben kein Einkommen, aber wir versuchen unser bestes und ungewöhnliche seltsame Jobs, um über die Runden zu kommen. Wir verkaufen Blumen an die Familien der Toten, machen Grabsteine oder bauen Särge.»
Der philippinischen Regierung unter Präsident Rodrigo Duterte sind die Friedhofsbewohner ein Dorn im Auge. Sie terrorisieren die Bewohner immer wieder mit Razzien, unter dem Vorwand, Drogendealer zu suchen. Einst, so Bahacan, ein Bewohner des Manila North Cemetery, habe es hier tatsächlich ein Drogenproblem gegeben. «Aber heute haben die Menschen damit aufgehört», sagt er.
Die Regierung aber hält an der harten Gangart fest: «Friedhöfe sind ein Unterschlupf für Kriminelle», sagt Erwin Margarejo von der Polizei der Stadt. Eine Lösung für das Wohnungsproblem in Manila hat aber auch er nicht.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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