DeutschlandLouvre widmet deutschem Renaissance-Maler Altdorfer erste Ausstellung
SDA
30.9.2020 - 15:10
Der Pariser Louvre präsentiert die erste Ausstellung des deutschen Malers Albrecht Altdorfer in Frankreich. Der Künstler (um 1480-1538) gehört neben Albrecht Dürer und Lucas Cranach dem Älteren zu den bedeutendsten Renaissance-Künstlern Deutschlands, in Frankreich ist er jedoch weitgehend unbekannt.
Mit dieser Werkschau wolle man eine Lücke schliessen, sagte Séverine Lepage, eine der Kuratorinnen.
Über 200 Druckgrafiken und Gemälde konnten vereint werden, darunter Arbeiten einiger seiner Zeitgenossen wie Wolf Huber, der zusammen mit Altdorfer als bedeutender Vertreter der sogenannte Donauschule gilt. Dieser Stilrichtung ging es vor allem um Expressivität und Ausdruckssteigerung, die sie durch knallige Farben, Verzerrungen und Licht erzielten. Beispielhaft dafür stehen in der bis zum 4. Januar dauernden Ausstellung die Werke «Christus verabschiedet sich von seiner Mutter» und «Das Martyrium des Heiligen Florian».
Altdorfer hat als einer der ersten die Landschaftsdarstellung als eigenes Genre kultiviert. Bäume und Felsen, die bei ihm oft über den Bildrahmen hinausragen, sind mit derselben expressiven Geste gemalt, wie die Werke «Landschaft mit Brücke» und «Donaulandschaft mit Schloss Wörth bei Regensburg» illustrieren. Über das Leben des Malers, der als angesehener Regensburger Bürger unter Kaiser Maximilian I. arbeitete, ist nur wenig bekannt. Die Louvre-Schau ist in enger Zusammenarbeit mit der Albertina in Wien entstanden.
Es ist eines der markantesten Gebäude in Kopenhagen: die historische Börse. Am 16. April steht sie in Flammen und stürzt ein. Mehrere Strassen und die Umgebung um das Gebäude mussten abgesperrt. Starke Rauchentwicklung und hohe Flammen aus dem Gebäude waren zu sehen.
16.04.2024
Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
16.04.2024
Ätna ist jetzt «Lady of the Rings»
Nicolosi, Italien Ätna spuckt «Rauchringe» Vulkanische Gase formen sich zu Wirbeln Phänomen begeistert Besucher Giuseppe Barbagallo, Wandertourenführer «Vor einigen Tagen hat sich im Südkrater, hier vor uns, ein neuer Grubenkrater gebildet. Er hat eine perfekt kreisförmige Öffnung, aus der mehrere vulkanische Wirbelringe herauskommen.