LuxusgüterLuxusgüterkonzern Kering erzielt wegen Gucci weniger Umsatz
tp
17.2.2021 - 12:16
Der Umsatzrückgang der Nobelmarke Gucci hat die Erlöse des französischen Luxusgüterkonzerns Kering weiter belastet. Der Konzernumsatz sank im Schlussquartal 2020 im Jahresvergleich um rund 8 Prozent auf 4 Milliarden Euro, wie Kering am Mittwoch in Paris mitteilte.
Auf vergleichbarer Basis – also ohne Portfolio- und Währungseffekte – ging der Umsatz um 5 Prozent zurück.
Nachdem geschlossene Geschäfte und die Corona-Massnahmen im ersten Halbjahr deutlich auf die Bilanz gedrückt hatten, sei das Unternehmen nun wieder auf dem Weg der Besserung, sagte Kering-Chef François-Henri Pinault. Deutlich stärker belastet den Konzern dagegen seine neue Strategie, den Vertrieb von Gucci im Grosshandel herunterzufahren. Dadurch will Kering das eigene Image und die Preise für Lederhandtaschen und weitere Artikel besser kontrollieren. Langfristig könnte sich der neue Weg für Kering bewähren, glauben Analysten. Die Luxusmarke steuert nach wie vor dem Löwenanteil zu den Erlösen bei.
Die Corona-Pandemie hatte dem jahrelangen rasanten Wachstum von Gucci abrupt ein Ende gesetzt. Im Schlussquartal 2020 sackte der Umsatz der Marke auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro ab. Analysten hatten mit einem kleineren Rückgang gerechnet. Die andere bekannte Kering-Marke Bottega Veneta schaffte dagegen mehr Erlöse, während Yves Saint Laurent auf der Stelle trat.
Auf Jahressicht ergibt sich auf vergleichbarer Basis für Kering insgesamt ein Umsatzrückgang von rund 16 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis des fortgeführten Geschäfts sackte um gut ein Drittel auf 3,1 Milliarden Euro ab. Der bereinigte Gewinn fiel um fast 40 Prozent auf knapp 2 Milliarden Euro.
Die Folgen der Corona-Pandemie wirken sich auch auf die Dividende aus. So will das Management für das abgeschlossene Jahr eine Dividende von 8 Euro auszahlen. Das ist knapp ein Drittel weniger als noch im Jahr zuvor. Beim Ausblick für das laufende Jahr hielt sich der Vorstand bedeckt./ngu/knd/stk
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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