Zahnprothese bei OP verschlucktMann klagt über Halsprobleme – Ärzte finden erst spät die Ursache
uri
13.8.2019
Nach einer Operation sucht ein Senior mit Atem- und Halsbeschwerden mehrmals Ärzte in Grossbritannien auf. Die erkennen zunächst keine Auffälligkeiten – bis ein Spezialist die Zahnprothese des Mannes in dessen Hals entdeckt.
Acht Tage dauerte es, bis bei einem Patienten in Grossbritannien nach einer Operation die tatsächliche Ursache seiner Beschwerden entdeckt wurde. In der Notaufnahme eines Spitals fand man bei dem 72-Jährigen oberhalb des Kehlkopfes seine Zahnprothese, die er offenbar unter Vollnarkose verschluckt hatte. In einer Fachzeitschrift wird der bizarre Fall von Ärzte-Schlamperei beschrieben, mit der Forderung, man müsse «aus Fehlern lernen».
Bereits vor dem Fund im Hals des pensionierten Elektrikers war dieser mehrmals bei Ärzten vorstellig geworden und hatte seine Beschwerden geschildert: Er könne schlecht atmen und huste Blut. Beim ersten Arztbesuch wurde ihm nach einer Untersuchung mitgeteilt, es sei alles in Ordnung. Bei einer zweiten Konsultation diagnostizierte man eine Infektion der unteren Atemwege und verschrieb unter anderem Antibiotika.
Bereits zwei Tage später stand der Patient wieder vor den Ärzten und teilte ihnen mit heiserer Stimme mit, dass er wegen Schluckbeschwerden seine Medikamente nicht einnehmen könne. Zudem huste er noch immer Blut und leide unter Sauerstoffmangel. Nach weiteren Röntgenaufnahmen vermuteten die Mediziner daraufhin eine Lungenentzündung und überweisen den Mann zur weiteren Abklärung an einen Hals-, Nasen- und Ohrenarzt.
Zootiere gestochen scharf geröntgt
Nachdem der Spezialist hier zunächst auch keine weiteren Auffälligkeiten entdeckte, untersuchte er den Hals- und Rachenraum des Patienten mit einer endoskopischen Kamera und wurde schliesslich oberhalb des Kehlkopfes fündig: Hier lag die Zahnprothese, die der Mann seit seiner Operation vermisst hatte. Die dritten Zähne konnten rasch mit einer langen Zange entfernt werden.
Der Fall hat in Grossbritannien zu Hinweisen an Mediziner geführt, dass sie die Zahnprothesen von Patienten bei Operationen stets gut im Blick behalten sollen. Eine Studie von 2016 stellte bereits fest, dass innert 15 Jahren in 28 Ländern immerhin 91 Zahnprothesen verschluckt oder angeatmet wurden.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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