Australien Mann stirbt nach Hai-Attacke am Great Barrier Reef

dpa/sob

6.11.2018

Die Korallen des Great Barrier Reef gelten als einmalig schön. Die Freude an der australischen Unterwasserwelt wird aber immer wieder durch Hai-Attacken getrübt.
Die Korallen des Great Barrier Reef gelten als einmalig schön. Die Freude an der australischen Unterwasserwelt wird aber immer wieder durch Hai-Attacken getrübt.
AP Undersea Explorer

Schwimmen am Great Barrier Reef in Australien ist gefährlich. Ein Mann wird von einem Hai mehrfach gebissen und erliegt seinen Verletzungen.

Nach einer blutigen Hai-Attacke vor der Ostküste Australiens ist ein Schwimmer an seinen schweren Bissverletzungen gestorben. Der 33-Jährige war mit tiefen Wunden an Armen und Beinen ins Krankenhaus geflogen worden und starb dort wenige Stunden später.

Der Australier war bei Cid Harbour in der Nähe der Whitsunday-Inseln von einem privaten Boot aus in Wasser gegangen und von dem Hai überrascht worden. Seit Jahresbeginn ist es der landesweit zweite Todesfall infolge einer Hai-Attacke.

Die Whitsunday-Inseln liegen am südlichen Ende des weltgrößten Korallenriffs, des Great Barrier Reef an Australiens Ostküste. Dort waren bereits im September ein 12-jähriges Mädchen und eine 46 Jahre alte Frau von Haien angegriffen worden. Beide Touristinnen überlebten. Im Oktober wurde in der Nähe ein Fischer von einem Hai in die Schulter gebissen.

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