Bemüht, aber unsportlich Merkel musste Sportprüfung an der Uni wiederholen

dpa

26.8.2018

Bundeskanzlerin Angela Merkel gratuliert Mesut Özil im Jahr 2010 nach dem EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei in der Mannschaftskabine des Berliner Olympiastadions.  Die eigene Sportprüfung musste sie im Studium wiederholen (Archivbild).
Bundeskanzlerin Angela Merkel gratuliert Mesut Özil im Jahr 2010 nach dem EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei in der Mannschaftskabine des Berliner Olympiastadions.  Die eigene Sportprüfung musste sie im Studium wiederholen (Archivbild).
Bild: Guido Bergmann/Bundesregierung

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich im Studium auch als Sportlerin beweisen müssen - mit durchwachsenem Erfolg. «In der DDR mussten wir während des Studiums auch Sportprüfungen ablegen», sagte Merkel am Tag der offenen Tür der Bundesregierung am Sonntag in Berlin.

Die Sportprüfung sei die einzige gewesen, die sie wiederholen musste. «Da hat der Mann an der Stoppuhr sicher absichtlich zu spät gedrückt», sagte sie mit einem Augenzwinkern bei einem Gespräch mit den frischgebackenen Leichtathletik-Europameistern Gesa Felicitas Krause und Arthur Abele.

Beim traditionellen Rundgang durch das Kanzleramt gab Merkel auch Einblick in ihre Arbeit. Die Kanzlerin beschrieb ihren Arbeitsalltag und zeigte etwa, welchen Eingang sie immer nutze und wie ein Staatsbesuch ablaufe. Sie schüttelte viele Hände, während Besucher «Angie» riefen.

Merkel stellte sich auch für Selfies zur Verfügung und nahm sich Zeit für kurze Gespräche. Dabei fragte sie etwa, woher ihre Besucher kämen und forderte sie auf, ihr zu schreiben. An ihrem Diensthubschrauber befragte sie den Piloten und beantwortete Fragen dazu aus dem Publikum.

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