Düsterer November mit wenig Sonne und im Süden viel Schnee: Während das Novemberwetter auf der Alpennordseite unspektakulär verlief, fielen auf der Alpensüdseite regional Rekordschneesummen. Zudem war der Himmel in allen Landesteilen oft wolkenverhangen.
Die Alpensüdseite registrierte einen der sonnenärmsten Monate seit Messbeginn. Mit dem leicht zu milden November endet der sechstwärmste Herbst seit Messbeginn 1864, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am Freitag mitteilte.
Die Novembertemperatur lag mit einem landesweiten Mittel von 1,6 Grad leicht über der Norm von 1981 bis 2010. In hohen Lagen hingegen sanken die Werte regional deutlich unter die Norm. Das Jungfraujoch registrierte 1,3 Grad, der Grosse St. Bernhard 1 Grad darunter. Monatsmittel deutlich über der Norm gab es an Föhnstandorten wie Bad Ragaz, Altdorf und Meiringen mit Überschüssen von 1,6 Grad.
Der vorwiegend tiefdruckbestimmte November zeigte sich regional extrem trüb. Auf der Alpensüdseite erreichte die Sonnenscheindauer gebietsweise nur 30 bis 40 Prozent der Norm von 1981 bis 2010.
Am Messstandort Locarno-Monti war es mit nur 56 Sonnenstunden (berechnet bis zum Monatsende) der zweitsonnenärmste November und der viertsonnenärmste Monat überhaupt in der homogenen Messperiode ab 1959. Das absolute Rekordminimum registrierte Locarno-Monti im vergangenen November 2018 mit nur 33 Sonnenstunden.
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