AktuellMindestens 89 Tote in Zusammenhang mit Jesus-Hungersekte in Kenia
SDA
25.4.2023 - 18:14
Die Zahl der Todesopfer eines christlichen Sektenkults in Kenia ist auf mindestens 89 gestiegen. Am Dienstag teilte das kenianische Innenministerium mit, 16 weitere Opfer seien in einem Waldgebiet im Süden des Landes unweit der Küstenstadt Malindi entdeckt worden. Bis Montagabend waren bereits 73 Leichen gefunden worden. Kenias Regierung wolle eine Anzeige gegen den Sektenführer wegen Mordes prüfen, kündigte Innenminister Kithure Kindiki am Montag bei einem Besuch des Gebiets an.
25.04.2023, 18:14
SDA
Bereits Mitte April hatten Behörden in Malindi einen Hinweis erhalten, dass Anhänger eines örtlichen Pastors sich in der Hoffnung, «Jesus zu treffen», in dem Waldgebiet zu Tode hungerten. Nach Hinweisen begann die Polizei, das Waldgebiet nach Massengräbern zu durchkämmen. Nach Angaben des Innenministers wird das ganze mehr als drei Quadratkilometer grosse Waldgebiet als Tatort gesichert.
Der Sektenführer soll ein freikirchlicher Pastor aus Malindi sein, der seit Montag vergangener Woche in Untersuchungshaft sitzt. Ihm soll das Waldstück gehören. Medienberichten zufolge war der Pastor schon in der Vergangenheit mit radikalen Ansichten aufgefallen und stand mehrfach vor Gericht.
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
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