Georgien Mindestens elf Tote nach Erdrutsch im Kaukasus

SDA

4.8.2023 - 15:53

HANDOUT - Rettungskräfte tragen die Leiche des Opfers eines Erdrutsches in der Nähe von Schowi. Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Foto: Uncredited/Ministry of Internal Affairs of Georgia Press Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Rettungskräfte tragen die Leiche des Opfers eines Erdrutsches in der Nähe von Schowi. Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Foto: Uncredited/Ministry of Internal Affairs of Georgia Press Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.

Keystone-SDA

Regierungschef Irakli Garibaschwili reiste am Freitag in das Unglücksgebiet in den Ort Schowi im Norden der Südkaukasusrepublik unweit der Grenze zu Russland und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.

Einsatzkräfte suchten weiter nach mehr als 30 Vermissten, sagte er Medien zufolge. Mehr als 200 Menschen seien unverletzt gerettet worden. Die Erdmassen hatten sich dort nach langen Regenfällen in Bewegung gesetzt.

Auf Fotos und Videos in sozialen Netzwerken war zu sehen, wie eine Hotelanlage zu grossen Teilen von Erd- und Schlammmassen bedeckt ist. Der Erdrutsch geschah den georgischen Angaben zufolge, nachdem am Donnerstagabend ein nahe gelegener Fluss über die Ufer getreten war. Mehr als 400 Rettungskräfte sind demnach im Einsatz.