Hier staut's über AuffahrtMit dem Auto in den Süden? Wann Sie am besten losfahren sollten
grö
9.5.2018
Freie Fahrt? Nicht über die Feiertage. Diese Routen und Abfahrtszeiten sollten Sie meiden, wenn Sie sich Zeit und Nerven sparen wollen.
Düstere Aussichten für Autofahrer: Ab Mittwochnachmittag wird das Verkehrsaufkommen wegen der bevorstehenden Auffahrt stark zunehmen, so die Prognosen des Touring Club Schweiz (TCS).
Denn hier werde es erfahrungsgemäss klemmen: Durch das Brücken-Wochenende werden vor allem die Nord-Süd-Achsen stark befahren sein. Auf der Gotthard-Route wird besonders viel Verkehr erwartet, Staus und Wartezeiten vor dem Gotthard-Nordportal in Göschenen sind praktisch vorprogrammiert.
Stauen wird sich der Verkehr wie gewohnt vor dem Nadelöhr Gotthard-Tunnel. Je nach Abfahrtsort empfiehlt es sich deshalb, auf die Alternative A13 San Bernardino-Route auszuweichen. Doch auch hier muss ebenfalls mit Stau gerechnet werden.
Abreise am Mittwoch, Donnerstag oder Freitag?
In Geduld üben müssen sich vor allem jene, welche heute Mittwoch in den Nachmittagsstunden vor dem längsten Strassentunnel der Schweiz stehen. Ab 15 bis 20 Uhr könnte die Blechkolonne auf 5 bis 10 Kilometer wachsen. Nach Mitternacht dürfte die Fahrt dann wieder staufrei gelingen.
Die Pause ist aber nur von kurzer Dauer. Bereits um 5 Uhr des Auffahrtstages wächst die Blechlawine vor dem Nordportal in Göschenen laut Prognosen erneut an. Bis um 10 Uhr könnte diese auf rund 10 Kilometer wachsen. Ab 14 Uhr dürfte die Kolonne kontinuierlich schrumpfen und nach 17 Uhr prognostiziert auch der Verkehrsdienst Viasuisse das Ende des Staus. Wer sich für die Abfahrt am Freitag entscheidet, muss von 10 bis 15 Uhr immer wieder mit Stau rechnen, dieser dürfte aber mit rund 30 Minuten Wartezeit relativ moderat ausfallen.
Zusammengefasst heisst das: Wer für die Hinreise nicht bereits am Mittwochmorgen losgefahren ist, sollte die Route bis am frühen Donnerstagmorgen antreten. Bis 7 Uhr sind nämlich nicht mehr als 4 Kilometer Stau zu erwarten. Bis dann sollte sich die Wartezeit auf eine Stunde beschränken.
Nach dem Stau ist vor dem Stau
Nicht empfehlenswert sei die Heimreise am Sonntag, wie es weiter heisst. Der Verkehrsdienst weiss, wann die Reise staufrei gelingt.
Bereits am Samstagmorgen sind ab 11 Uhr die ersten Staus vor dem Gotthard-Südportal möglich. Diese dürften bis 14 Uhr stetig länger werden. Bis 8 Kilometer Stau von 14 bis 18 Uhr werden prognostiziert. Erst um Mitternacht werde sich der Stau auflösen.
Die intensivste Rückreise-Welle sollte dann am Sonntag auf das Gotthard-Südportal zukommen. Diese bildet sich ab 9 Uhr morgens und wächst dann besonders zwischen 13 und 22 Uhr an. Während dieser Zeit ist eine Staulänge von bis zu 12 Kilometern nicht auszuschliessen, was mindestens drei Stunden Wartezeit bedeutet. Auch dann dürfte sich erst ab Mitternacht der Verkehr durch den Gotthard Richtung Norden wieder verflüssigen.
Gar nicht zu empfehlen für die Heimreise Richtung Norden ist der Sonntagnachmittag. Wer hingegen am frühen Sonntagmorgen oder spätnachts vor dem Südportal steht, könnte nur wenig oder gar keine Zeit im Stau verbringen und so seine Nerven schonen.
Der Kluge fährt im Zuge?
Da auch die SBB mit einem hohen Verkehrsaufkommen rechnen, setzen sie sowohl an Auffahrt als auch an Pfingsten über 50 Zusatzzüge ins Tessin und ins Wallis sowie zurück ein. Zudem werden punktuell diverse Reisezüge mit zusätzlichen Wagen verstärkt.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
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