Brrrr ... Nach der bislang kältesten Nacht – so geht's weiter mit dem Winter

tsha

20.1.2020

Schweizer Wetterflash

Schweizer Wetterflash

Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!

06.12.2019

Die vergangene Nacht war die bislang kälteste dieses Winters. Auch in den nächsten Tagen bleibt es frostig.

Es war die bislang kälteste Nacht in diesem Winter: Von Sonntag auf Montag sanken auf den Bergen und in vielen Höhentälern die Thermometer auf zweistellige Minusgrade. So wurden etwa in Samedan und auf dem Ofenpass knackige Minus 24 Grad gemessen, wie «MeteoNews» mitteilt. Wärmer war es im Flachland – hier wurde eine allzu starke Abkühlung durch die Bise und durch Hochnebelfelder verhindert.

Grund für die Minusgrade ist die Höhenkaltluft, unter der sich die Schweiz derzeit befindet. Auch die klare Luft sowie der Schnee, der auf den Bergen und in den Tälern liegt, lassen das Thermometer fallen. Schon die Nacht auf Samstag war von extremen Minusgraden geprägt.

Laut «SRF Meteo» hat es im Januar deutlich weniger Eistage – also Tage mit Temperaturen von ganztags unter 0 Grad – als üblich gegeben. So seien etwa in Schaffhausen neun Eistage im Januar normal, bislang sei die Temperatur dort aber nur zweimal ganztags in den Minusbereich gefallen. In den nächsten Tagen werde sich das jedoch ändern: Ab Mittwoch wird es im ganzen Land kalt, die Durchschnittstemperaturen sinken deutlich, von 1,5 Grad am Montag auf zunächst 0 Grad am Mittwoch und weiter unter den Gefrierpunkt. Grund dafür sind Winde aus Nord/Nordost.

Während sich am Montag gebietsweise die Sonne zeigt und auch am Dienstag, vor allem in den Bergen, viel Sonnenschein erwartet wird, beginnt es am Mittwoch auf der Alpensüdseite wieder zu schneien. Im weiteren Wochenverlauf zeigt sich auch dort wieder die Sonne.

Für den heutigen Montag warnt «SRF Meteo» vor gebietsweiser Glätte, vor allem auf der Alpensüdseite. Aber auch im Norden des Landes wird es glatt – immer dort, wo es geschneit hat und sich in der Folge auf den feuchten Gehwegen und Strassen gefrierende Nässe gebildet hat.

Auch wenn die Temperaturen derzeit noch relativ mild sind: Gefühlt ist es dennoch sehr kalt. Grund dafür, so «SRF Meteo», ist ein Effekt namens «Windchill»: Zügiger Wind trägt dabei das dünne Wärmeluftpolster, das sich über unserer Haut bildet, weg. So können sich 4 Grad Celsius subjektiv wie 0 Grad anfühlen.

Bilder des Tages

Zurück zur Startseite