UnterhaltungNetflix enttäuscht mit schwachem Nutzerwachstum
SDA
20.7.2021 - 23:39
Der Streaming-Dienstleister Netflix hat mit seinen Serien und Filmen im zweiten Quartal nur wenige neue Nutzer anlocken können. Der Ausblick fiel ebenfalls verhalten aus, was den Aktienkurs auf Talfahrt schickte.
20.07.2021, 23:39
SDA
In den drei Monaten bis Ende Juni nahm die weltweite Anzahl der Abonnenten lediglich um 1,5 Millionen auf insgesamt gut 209 Millionen zu, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Auch die Prognose für das laufende Vierteljahr fiel mit 3,5 Millionen erwarteten neuen Kunden relativ mager aus.
Netflix konnte im zweiten Quartal zwar durchaus mit einigen Produktionen punkten. So war etwa die zweite Staffel der französischen Gauner-Serie «Lupin» ein Hit, der allein in der ersten Woche von 54 Millionen Nutzerkonten abgerufen wurde.
Ansturm im Corona-Jahr 2020
Solche Erfolge verblassten jedoch im Vergleich zum Streaming-Boom, den die Corona-Krise im Vorjahr ausgelöst und der Netflix einen Ansturm von Nutzern beschert hatte. Die Pandemie habe zu einer ungewöhnlichen Verzerrung der Zahlen geführt, erklärte das Unternehmen nun.
Dabei lief das Quartal für Netflix finanziell betrachtet weit besser als vor einem Jahr. Der Nettogewinn stieg um fast 90 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar und die Umsätze wuchsen um 19 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Die Netflix-Aktie gab im nachbörslichen Handel zunächst um 5 Prozent nach.
Dass diesmal nicht mit den ganz grossen Blockbustern zu rechnen war, war aufgrund pandemiebedingter Produktionsprobleme eigentlich schon klar gewesen. Doch beim Ausblick hatten Analysten mehr erwartet. Netflix steht zudem unter hohem Konkurrenzdruck, etwa durch den Hollywood-Giganten Walt Disney.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen