Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
06.12.2019
Kräftige Gewitter und Sturm haben den Hitzesonntag beendet. Die neue Woche beginnt kühl und feucht. Ab Mittwoch soll sich das Wetter aber wieder bessern.
Kräftige Gewitter mit vielen Blitzen, Starkregen, lokal Hagel und heftigen Windböen sind in der Nacht auf Montag über die Schweiz hinweggezogen. Über grössere Schäden gibt es bislang keine Meldungen. Vor allem in der Inner- und Ostschweiz soll es weiter regnen.
Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, Meteo Schweiz, hat deshalb für diese Regionen eine Regenwarnung der Stufe drei von fünf herausgegeben, wie auf der Website zu sehen ist. Das heisst: Lokal steigt in den kommenden zwei Tagen die Wahrscheinlichkeit, dass Bäche anschwellen, Strassen unterspült werden oder lokale Überflutungen oder Hangrutschungen vorkommen.
Zum Wochenstart war es in der Nacht vielerorts ungemütlich. Laut dem Wetterdienst MeteoNews wurden rund 7'500 Blitze registriert. Im Kanton Zürich waren es knapp 1'500, im Thurgau rund 1'250. Im Kanton St. Gallen blitzte es rund 850 Mal.
Vom Chablais über das Berner Oberland und die Zentralschweiz bis zum Bodensee fielen entlang der Alpen verbreitet 15 bis über 40 Liter Regen pro Quadratmeter. In Würenlingen AG wurde am Sonntagabend eine Orkanböe von knapp 125 Kilomtern pro Stunde registriert. Auch in der Westschweiz konnten orkanartige Böen verzeichnet werden.
Ab Mittwoch wird es wieder besser
Heute gibt es in den Morgenstunden teils weitere gewittrige Niederschläge, wie MeteoNews schreibt. Tagsüber soll es dann aber bereits deutlich ruhiger werden. Dann sind auch längere trockenen Abschnitte und kurze Auflockerungen möglich. Die Temperaturen erreichen aber nur noch 21 bis 24 Grad und zum Abend ist die Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit wieder erhöht.
Auch der Dienstag wird trüb und regnerisch, mit kühlen 17 bis 19 Grad. Teils gibt es gewittrig durchsetzte Niederschläge. Vor allem im Nordtessin sowie in den nördlich und östlich angrenzenden Gebieten bis hin zum Bodensee erwartet MeteoNews grössere Regenmengen.
Ab Mittwoch soll sich das Wetter dann aber wieder bessern. Laut «SRF Meteo» wird es tagsüber vor allem in den in den Alpen recht sonnig, wobei am Abend wieder lokale Schauer möglich sind. Im Flachland und an den Voralpen ist am Mittwochvormittag hochnebelartige Bewölkung zu erwarten. Die Temperaturen steigen noch nicht über 24 Grad.
Ähnlich fällt das Wetter auch am Donnerstag aus. Erst Freitag wir es dann wieder wärmer, mit Höchstwerten zwischen 25 und lokal sogar bis 30 Grad. Regenschauer sind dann nur noch lokal zu erwarten.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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