Ein ganz grosser Fang New Yorker Ehepaar fischt 100’000 Dollar aus einem See

tafi

4.6.2024

Ein Ehepaar aus New York City hat beim Magnetfischen den Jackpot geknackt und 100’000 US-Dollar aus einem See der Metropole gefischt.
Ein Ehepaar aus New York City hat beim Magnetfischen den Jackpot geknackt und 100’000 US-Dollar aus einem See der Metropole gefischt.
Bild: Screenshot X / @Evoclique_

Es muss nicht immer ein Fisch anbeissen: Zwei New Yorker machten beim Angeln trotzdem einen spektakulären Fang. Das Pärchen fischte mit einem Magneten einen Tresor mit 100’000 US-Dollar aus einem See.

tafi

4.6.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Einem New Yorker Ehepaar ging beim Magnetfischen ein ganz dicker «Fisch» ins Netz.
  • Das Pärchen zog einen Tresor mit etwa 100’000 US-Dollar aus einem See.
  • Weil die Polizei keine Einwände hatte, dürfen die beiden das Geld behalten.

Fische sind diesen Anglern egal: Beim Magnetfischen geht es darum, mit Hochleistungsmagneten alles aus Seen und Flüssen zu holen, was aus Metall ist. Im Idealfall sind das kleinere oder grössere Schätze. Im Normalfall sind das aber rostige Velos, allerlei Schrott und manchmal auch Waffen.

Aber man kann auch Glück haben. Richtig viel Glück.

So wie das Ehepaar James Kane und Barbie Agostini. Die beiden New Yorker fischen schon seit Jahren nach verborgenen Schätzen, holten Schmuck und ein komplettes Motorrad aus dem Wasser.

Doch jetzt knackten sie den Unterwasser-Jackpot, wie «NY1» berichtet: Im Flushing Meadows Corona Park ging ihnen ein Safe ins Netz respektive an den Magneten.

Dem Ehepaar gelang es, den Tresor zu öffnen: Im Inneren befanden sich Geldbündel im Wert von 100’000 US-Dollar. Niemand hatte erwartet, sagten sie im Interview mit «NY 1», dass am Ende der Angelschnur ein Safe hängen würde. Geschweige denn einer, der mit Bargeld gefüllt ist. Doch: «Wir zogen ihn heraus und fanden zwei Stapel mit verdammten Hundertern», sagte der glückliche Finder.

Die Scheine sind zwar durch die spezielle Lagerung nicht mehr sehr ansehnlich. Sie können aber noch umgetauscht werden. Das Ehepaar hat sich nach dem Fund sogar an die New Yorker Polizei gewandt, man wisse ja nie.

Doch weil mit dem Bargeld kein Verbrechen verbunden sei und es keine Möglichkeit gebe, den ursprünglichen Besitzer des Tresors zu identifizieren, durften die Magnetfischer das Geld behalten. «Ich war ganz ausser mir und habe völlig die Nerven verloren», sagt Barbie Agostini. Sie kann auch Tage nach dem Fund nicht fassen, was sie da an der Angel hatte.