AktuellÖsterreich: Wiederaufbau nach Hochwasser Mammutaufgabe
SDA
19.9.2024 - 11:38
In Österreich wird der Reparatur der Schäden nach dem Hochwasser wohl sehr lange Zeit in Anspruch nehmen.
19.09.2024, 11:38
SDA
Die Ministerpräsidentin des besonders betroffenen Bundeslands Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, geht inzwischen davon aus, dass der Wiederaufbau der zerstörten Regionen «nicht Tage, Wochen oder Monate, sondern Jahre dauern» werde. Sie halte dafür einen «nationalen Schulterschluss» für notwendig, sagte sie.
Der Bund hat den Katastrophenfonds, aus dem die Reparatur zerstörter Infrastruktur, aber auch private Schäden bezahlte werden können, bereits auf eine Milliarde Euro aufgestockt.
Inzwischen entspannt sich die Hochwasser-Situation weiter. Allerorts gehen die Pegelstände zurück. Rund 300 Gebäude können im besonders betroffenen Niederösterreich allerdings weiterhin nicht betreten werden. Die Zahl lag vor wenigen Tagen noch bei 1400. Das Ausmass der Schäden ist laut Behörden weiterhin nicht konkret abzuschätzen.
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Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage.
Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und greift Harris und die Regierung von US-Präsident Biden an.
Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
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