AktuellPolizei bestätigt: 22-Jährige in Dänemark tot
SDA
12.2.2022 - 13:08
Die 22-Jährige war auf ihrem Heimweg aus einer mit Kneipen und Diskotheken gesäumten Straße in Aalborg gewesen. Foto: Axel Heimken/dpa/Symbolbild
Keystone
Traurige Gewissheit in Dänemark: Eine tagelang vermisste 22-Jährige ist tot. Nach rechtsmedizinischen Untersuchungen sei bestätigt, dass die Frau tot in einem Wald bei Aalborg gefunden worden sei, teilte die Polizei von Nordjütland am Samstag mit. Die Angehörigen seien informiert worden. Zwei 36 Jahre alte Männer wurden festgenommen, beide beteuerten ihre Unschuld.
Keystone-SDA
12.02.2022, 13:08
SDA
Die Ermittler hatten am Donnerstag Körperteile in dem Wald Dronninglund Storskov gefunden. Schon zu dem Zeitpunkt vermuteten sie, dass es sich um Überreste der jungen Frau handelte. Rechtsmedizinisch wurde sie nun endgültig identifiziert.
Die 22 Jahre alte Mia Skadhauge Stevn war am vergangenen Sonntagmorgen auf ihrem Heimweg aus einer mit Kneipen und Diskotheken gesäumten Strasse in Aalborg gewesen. Ganz in der Nähe stieg sie Aufnahmen von Überwachungskameras zufolge in ein dunkles Fahrzeug. Seitdem fehlte von ihr jede Spur.
Die Polizei geht davon aus, dass sie einem grausamen Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Der Fall löste in Dänemark grosse Erschütterung aus. Den beiden 36 Jahre alten Festgenommenen wird vorgeworfen, die junge Frau getötet zu haben. Einer sitzt in Untersuchungshaft, während der andere wieder auf freien Fuss kam.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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