ItalienPop-Duo Mahmood & Blanco gewinnt Musikfestival von Sanremo
SDA
6.2.2022 - 04:11
Das Pop-Duo Mahmood Blanco gewinnt das Musikfestival von Sanremo. Foto: Matteo Rasero/LaPresse via ZUMA Press/dpa
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Die Sänger Mahmood & Blanco haben das traditionelle Musikfestival von Sanremo gewonnen und werden Gastgeber Italien beim Eurovision Song Contest im Mai in Turin vertreten.
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06.02.2022, 04:11
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Das Pop-Duo setzte sich bei der 72. Auflage des Wettbewerbs mit dem Song «Brividi» am späten Samstagabend gegen 24 Konkurrenten und Konkurrentinnen durch. Die Teilnehmer waren in dieser Woche an fünf Abenden aufgetreten, eine Jury sowie die Zuschauer wählten am Ende den Sieger.
Im vorigen Jahr hatte die Band Måneskin das Festival in Sanremo und auch den Eurovision Song Contest gewonnen. Die vier Römer starteten danach international durch und begeisterten zuletzt mit Auftritten in den USA, etwa in TV-Shows oder als Vorband der Rolling Stones.
Das Festival im Teatro Ariston von Sanremo ist eine italienische Institution und extrem populär. In dieser Woche verzeichnete der staatliche TV-Sender Rai als Ausrichter sehr hohe Einschaltquoten: Am Freitagabend etwa hatten im Schnitt 60,8 Prozent der Fernsehzuschauer die Übertragung des vorletzten Festivaltages eingeschaltet.
Neben den Auftritten der Musiker bietet Sanremo auch anderen Persönlichkeiten oft eine Bühne, etwa als Co-Moderatoren oder besondere Gäste: In diesem Jahr etwa trat Schriftsteller Umberto Saviano auf. Er erinnerte an die Opfer der Mafia, vor allem der vor 30 Jahren bei verheerenden Anschlägen getöteten Richter und Mafia-Jäger Giovanni Falcone und Paolo Borsellino.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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