ImmobilienPSP Swiss Property 2020 wegen Sonderfaktoren mit weniger Gewinn
pre
23.2.2021 - 08:13
Der zweitgrösste börsenkotierte Schweizer Immobilienkonzern PSP Swiss Property hat im vergangenen Jahr 2020 deutlich weniger verdient. Für das laufende Jahr äussert er sich aber zuversichtlich.
Der Reingewinn ging im Berichtsjahr um 36 Prozent auf 292,1 Millionen Franken zurück, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Gewinnrückgang ist Sonderfaktoren aus dem Jahr 2019 geschuldet, die 2020 nicht mehr angefallen sind. Im Vorjahr konnte PSP Swiss Property noch von der Auflösung latenter Steuern, Verkaufserfolgen und einer ausserordentlichen Portfolioaufwertung profitieren. Der Gewinn ohne Liegenschaftenerfolg stieg derweil um 0,3 Prozent auf 215,8 Millionen. Die Aktionäre sollen eine auf 3,65 von 3,60 Franken erhöhte Dividende erhalten.
Bisher gut durch Krise gekommen
PSP Swiss Property habe die Herausforderungen der Corona-Krise bisher gut gemeistert, heisst es. Der Lockdown im Frühling 2020 und die behördlichen Massnahmen gegen Ende 2020 wirkten sich aufgrund der Mietertragsstruktur nur marginal auf das Jahresergebnis aus. Der Ebitda ohne Liegenschaftserfolge belief sich auf 271,1 Millionen Franken und lag damit innerhalb der Prognosen der Gesellschaft, wie es heisst.
Der Leerstand im 8,6 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio lag Ende Jahr bei 3,0 Prozent nach 3,5 Prozent Ende 2019. Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten klar übertroffen.
Prognose wird erhöht
PSP rechnet 2021 damit, dass sich die Büroflächennachfrage weiterhin auf gut gelegene und leicht erreichbare Standorte konzentrieren wird, während die Vermarktung und Vermietung an peripheren Lagen schwierig bleiben dürfte. Der Non-Food-Retail-Vermietungsmarkt bleibe wohl bis auf weiteres sehr schwierig, heisst es zudem.
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet PSP einen leicht höheren Ebitda ohne Liegenschaftserfolge von rund 275 Millionen Franken. Bei den Leerständen werde per Ende 2021 mit einer Quote von rund 4,5 Prozent gerechnet.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen