Es thront mitten auf dem riesigen Vorplatz und versperrt die Sicht auf das Pariser Rathaus: Das monumentale Furoshiki, eine Installation des japanischen Architekten Tsuyoshi Tane, hat schon vor der Eröffnung am Donnerstag Schaulustige angelockt.
Es stellt ein zu einem Geschenk gefaltetes quadratisches Tuch dar. Im Innern hängen unzählige weitere Furoshiki, die von mehr als 20 Künstlern und Modeschöpfern wie Annette Messager, agnès b., Michel Othoniel und Jean Paul Gaultier entworfen wurden.
Das Furoshiki ist ein quadratisches Tuch, das in Japan seit Jahrhunderten als Verpackung für Geschenke und als Tragebeutel benutzt wird. Die Tücher, deren Gebrauch bis auf die Nara-Zeit (710–794) zurückgeht, sind mit traditionellen und mittlerweile auch zeitgenössischen Mustern bedruckt.
Modedesignerin agnès b. hat sich als Motiv für ihren Furoshiki einen schräg in der Luft hängenden Eiffelturm ausgedacht, Gaultier ein buntes Blumenmotiv.
Was man alles aus einem Furoshiki machen kann, zeigen auch die Skulpturen an und vor der prächtigen Fassade des Rathauses, an denen Tragebeutel und Verpackungen in allen Formen und Varianten angebracht wurden.
Die Rieseninstallation ist bis zum 6. November zu sehen. Das Event findet im Rahmen der mehrmonatigen Kultursaison "Paris-Tokyo" und "Japonismes 2018" statt, auf deren Programm zahlreiche Kunstausstellungen und Veranstaltungen stehen.
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