RührendRührend: Frau sieht ihren Blindenhund zum ersten Mal
grö
1.6.2018
Seit 2004 lebt Mary Sedgwick beinahe in vollkommener Dunkelheit. Nur dank Lucy kann die ehemalige Ärztin ihren Alltag bewältigen. Nun konnte sie ihren Blindenhund erstmals sehen.
Wegen einer Sehnerventzündung ist Mary Sedgwick aus North Carolina über Nacht auf beiden Augen beinahe vollständig erblindet. Die inzwischen 48-Jährige fiel damals in eine tiefe Depression, verlor mit dem Augenlicht jeglichen Lebensmut.
Bis Lucy vor acht Jahren in ihr Leben tapste. Die Golden-Retriever-Dame half ihr als Blindenhund, wieder neuen Mut zu schöpfen und den Alltag zu bewältigen. Doch Mary fragte sich immer, wie ihre beste Freundin wohl aussehen könnte, wie sie gegenüber der «Daily Mail» erzählt.
Mit einem Wunder der Technik wurde ihr grosser Traum, einmal ihren Hund sehen zu können, tatsächlich wahr. Ein herzergreifender Moment, wie das Video zeigt. Mit der Hilfe einer sogenannten eSight, einer elektronischen Brille für Sehbehinderte, die über eine Kamera ein optimiertes Live-Bild der Umgebung des Trägers auf zwei Bildschirme überträgt.
Mary bricht in Tränen aus und schluchzt: «Schaut, was für wunderschöne Augen sie hat!» Sie ist so begeistert von der Seh-Hilfe, dass sie jetzt eine Crowdfunding-Aktion gestartet hat, um sich eine eigene Brille kaufen zu können. Etwa 10'000 Franken fehlen ihr zum ersehnten Glück, ihre treue Gefährtin Lucy von nun an täglich sehen zu können.
Erwischt! Tiere in der Fotofalle
Erwischt! Tiere in der Fotofalle
Das Buch «Trapped» zeigt Momentaufnahmen von Tieren, die mit einer automatischen Kamera ausgelöst wurden.
Bild: Alex Hanimann/Edition Patrick Frey
Ursprünglich nur einem kleinen Kreis von Tierforschern vorbehalten, gelingt dem Künstler Alex Hanimann eine Öffnung hin zu vorher unbeachteten Aspekten in der Betrachtung der Bilder.
Bild: Alex Hanimann/Edition Patrick Frey
Wann die Kamera abdrückt, bestimmt ein Mechanismus beziehungsweise das Tier mit seinen Bewegungen, mit seinem Verhalten.
Anders als den Wildhüter interessieren den Künstler aber auch die Stimmungen in den grüngrauen Welten und diejenigen Momente, ...
... in denen die Kamera versagt hat, indem sie nur noch einen flüchtigen Hinterlauf erfassen konnte.
Bild: Alex Hanimann/Edition Patrick Frey
Die Geschichte des Blicks ist ein komplexes Geschehen zwischen dem Motiv vor dem Automaten und den Subjekten des Sehens danach. Selbst wenn sie noch nachts aufgespürt werden, entziehen sich die Tiere unserem rasch identifizierenden Blick.
Hier ereignet sich auch eine Form von unbewusstem, nie beabsichtigtem Selfie. Alex Hanimann verfolgt in seinem Buch seine künstlerische Sicht auf die Beobachtung von Tieren hinein in die Automatik.
Erwischt! Tiere in der Fotofalle
Das Buch «Trapped» zeigt Momentaufnahmen von Tieren, die mit einer automatischen Kamera ausgelöst wurden.
Bild: Alex Hanimann/Edition Patrick Frey
Ursprünglich nur einem kleinen Kreis von Tierforschern vorbehalten, gelingt dem Künstler Alex Hanimann eine Öffnung hin zu vorher unbeachteten Aspekten in der Betrachtung der Bilder.
Bild: Alex Hanimann/Edition Patrick Frey
Wann die Kamera abdrückt, bestimmt ein Mechanismus beziehungsweise das Tier mit seinen Bewegungen, mit seinem Verhalten.
Anders als den Wildhüter interessieren den Künstler aber auch die Stimmungen in den grüngrauen Welten und diejenigen Momente, ...
... in denen die Kamera versagt hat, indem sie nur noch einen flüchtigen Hinterlauf erfassen konnte.
Bild: Alex Hanimann/Edition Patrick Frey
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