Die Berghütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) haben gemessen an den Übernachtungszahlen das zweitbeste Jahr in ihrer über 150-jährigen Geschichte hinter sich. Die 153 Hütten verzeichneten im letzten Jahr 355'268 Übernachtungen. Das sind 3,6 Prozent mehr als im 2018.
Vier Fünftel der Übernachtungen wurden von Mai bis Oktober registriert, teilte der SAC am Dienstag mit. Es habe sich um die beste Sommersaison aller Zeiten gehandelt.
Das Rekordjahresergebnis von 2009 wurde den Angaben zufolge nur gerade um 3'800 Übernachtungen verfehlt. Überdurchschnittlich zulegen konnten demnach vor allem die Hütten in der Zentralschweiz und diejenigen im Tessin mit je gut 11 Prozent mehr Gästen. Die meistbesuchte Hütte war die Lämmerenhütte im Wallis mit 7810 Übernachtungsgästen.
Hütten im Wetterglück
Zum erfreulichen Ergebnis beigetragen habe erneut das mehrheitlich schöne und zum Teil sehr heisse Wetter, das sich bis weit in den Herbst hineingezogen habe, schreibt der SAC. Zwei längere Hitzewellen Ende Juni und Ende Juli hätte nicht nur die Restschnee- und Firnschneefelder rasch schmelzen lassen, sie hätten auch zahlreiche Flachlandbewohner in kühlere Höhen gelockt.
Auch umsatzmässig zahlte sich das Top-Jahr für die Hütten aus. Die Übernachtungsgäste sowie zusätzliche mehrere Hunderttausend Tagesgäste liessen sich das Erlebnis rund 32,5 Millionen Franken kosten. Dem Fonds für den Unterhalt und die Erneuerung der Infrastruktur fliessen 1,9 Millionen Franken zu.
Allgemein mache der Trend zu Berg- und Alpinwanderungen Rückgänge in den Hütten als Ausgangspunkte für klassische Hoch- und Klettertouren mehr als wett, schreibt der SAC. Die Hochtouren würden infolge der Klimaänderung zusehends anspruchsvoller.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
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