14 Jahre nach der Kult-Satire «Borat» (2006) kehrt der britische Komiker Sacha Baron Cohen (48) in der Rolle als dummdreister kasachischer TV-Reporter zurück.
«Wenn Sie nur einen Spielfilm in diesem Jahr sehen, bitte sehen Sie den einzigen, der gemacht wurde – meinen», witzelte Cohen am Donnerstag auf Instagram und verlinkte einen dreiminütigen Trailer für «The Borat Subsequent Moviefilm». Die «Borat»-Fortsetzung werde am 23. Oktober auf Amazon Prime erscheinen, gab der Streamingdienst bekannt.
Schon der Original-Streifen mit Cohen als Reporter aus Kasachstan, der die USA bereist und sich dabei in absurde Situationen begibt, war eine bissige Gesellschaftskritik an Amerika. In dem neuen Trailer taucht Cohen unter anderem als Donald Trump verkleidet bei einer Veranstaltung von Vizepräsident Mike Pence auf. Er trifft auf Rednecks und legt sich mit gespieltem Ernst ins Zeug, Coronaviren mit einer Pfanne zu töten. Auf seiner neuerlichen Tour durch die USA im Mockumentary-Stil wird Borat von seiner «Tochter» begleitet.
Schon am Vortag heizte Cohen Spekulationen um «Borat 2» mit einem Satire-Video auf einem Twitter-Konto der «Republic of Kazakhstan» an. Das kurze Video enthielt Anspielungen auf Trumps Umgang mit dem Coronavirus, Bürgerrechten und seinem Verhältnis zu Frauen. Nach US-Medienberichten hat Cohen die neue Satire in den vergangenen Monaten nach Aufhebung von Corona-Beschränkungen mit einer kleinen Crew heimlich in den USA gedreht.
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London, 30.04.2024: Der König zeigt sich wieder: Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose nimmt Charles III. erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahr.
Der 75-Jährige besucht am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London. In der Klinik sollte es ein Treffen mit Patienten und medizinischem Personal geben. Charles wird auch neuer Schirmherr der Organisation Cancer Research UK, die sich für Krebsforschung einsetzt.
Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Er nahm auf Anraten seiner Ärzte seitdem keine grösseren öffentlichen Termine wahr. Charles führte aber die Staatsgeschäfte fort und liess sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.
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