Nach der Corona-bedingten Zwangspause wird der Zürcher Zoo am Samstag wieder seine Tore öffnen – und dabei seine Savannenanlage erstmals zugänglich machen. Sie bietet ein Stück Safari am Zürichberg, mit Nashörnern, Giraffen, Zebras und Hyänen.
Nach Afrika reisen ist wegen der Corona-Pandemie derzeit ohnehin schwierig. Als Alternativprogramm bietet der Zürcher Zoo ab Samstag einen Ausflug in seine neue Lewa-Savanne. Sie ist mit 5,6 Hektaren das flächenmässig grösste Projekt im Zürcher Zoo und kostete stolze 56 Millionen Franken. Das Geld stammt ausschliesslich aus Spenden.
Der abtretende Zoo-Direktor Alex Rübel nahm sich dieses Projekt bereits vor fast dreissig Jahren vor. Nun, kurz vor seiner Pensionierung, wird die Savanne doch noch eingeweiht. Der geplante Festakt mit Bundesrat und Gästen aus Kenia musste wegen der Corona-Pandemie allerdings abgeblasen werden.
Nun wird die Savanne am Samstag stattdessen «still und leise freigegeben», wie Zoo-Verwaltungsratspräsident Martin Naville am Mittwoch vor den Medien sagte.
Papageien imitieren Handy-Töne
Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher von laut pfeifenden Graupapageien, von denen einige bereits Handy-Töne imitieren können. Vorbei an Nashörnern, Straussen und Giraffen stellt sich in dieser Anlage tatsächlich etwas wie Feriengefühl ein.
Ein «Tierhaus» mit Gehegen gibt es hier nicht. Die Innenanlage für die Wintermonate ist Teil der Schlucht, durch die der Besucher geführt wird. Erst auf den zweiten Blick entpuppen sich die Felsen als Beton, auch der riesige Baobab-Baum ist nicht echt. Auf der offenen Fläche bewegen sich die Tiere frei. Die Strausse nehmen ein Sandbad, die Breitmaulnashörner dösen in der Sonne.
5800 Besucher pro Tag
Im «Normalbetrieb» wird die Savanne am Samstag allerdings noch nicht sein. Publikumsrenner wie die Erdmännchen-Fütterung müssen auf die Zeit nach Corona verschoben werden. Auch das Übernachten in der Savanne, in einem Safari-Zelt, ist derzeit nicht möglich.
Trotzdem rechnet der Zoo mit viel Publikum. Bis auf weiteres dürfen maximal 5800 Personen pro Tag den Zoo besuchen. Ein Zählsystem und Einbahnverkehr sollen dafür sorgen, dass sich die Personen nicht zu nahe kommen. «Wir sind aber nicht ganz unglücklich, wenn der Zoo nicht ganz voll ist», sagte Naville.
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