Grossbrand zerstört SpassbadDie Rutschen explodieren, bevor sich die ersten Gäste amüsieren
tafi/dpa
12.2.2024 - 21:44
Dunkle Rauchschwaden über Göteborg: In einem neuen Spassbad bricht ein Grossbrand aus. Die Wasser-Attraktion «Oceana» sollte Teil von Skandinaviens grösstem Freizeitpark werden.
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12.02.2024, 21:44
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In einem neuen Spassbad im schwedischen Göteborg bricht am Vormittag ein Grossbrand aus.
Das Feuer konnte bis am Nachmittag nicht gelöscht werden.
Der zerstörte Wasserpark sollte Teil vom grössten Freizeitpark Skandinaviens werden.
In einem neuen, noch nicht eröffneten Wasserpark im schwedischen Göteborg ist am Montag ein Grossbrand ausgebrochen. Das bestätigte ein Sprecher des Freizeitparks Liseberg, zu dem das Spassbad gehört, der Nachrichtenagentur TT.
Demnach stand das gesamte Gebäude in Flammen. Auf Videos ist eine gewaltige Explosion zu sehen. Nach Angaben des Betreibers Liseberg wurden 16 Menschen leicht verletzt. Eine Person, die für Liseberg arbeitet, wird vermisst.
Die Brandursache des sich noch im Bau befindenden Wasserparks «Oceana» war zunächst nicht bekannt. Der Einsatzleiter des Rettungsdienstes sagte dem Fernsehsender SVT, der Brand habe in einer Wasserrutsche begonnen und sei auch am Nachmittag noch nicht gelöscht gewesen.
Bauarbeiten im zerstörten Wasserpark waren fast beendet
Auf Aufnahmen von SVT am Vormittag war zu sehen, wie sich dunkler, dichter Rauch über der Stadt ausbreitete. Der Einsatzleiter forderte die Einwohner in der Umgebung dazu auf, in den Häusern zu bleiben, Türen und Fenster zu schliessen und Lüftungen auszuschalten. Die Gebäude in direkter Umgebung des Wasserparks wurden evakuiert.
Nach Angaben des Göteborger Vergnügungsparks waren keine Gäste im Spassbad, als der Brand ausbrach. Der Wasserpark «Oceana» sollte im Sommer eröffnet werden. Er soll Teil von Liseberg werden, dem grössten Freizeitpark Skandinaviens.
Eine Sprecherin des zuständigen Bauunternehmens NCC sagte, dass die Bauarbeiten im Wasserpark fast abgeschlossen waren. Kürzlich habe man die Becken mit Wasser befüllt, teilte die Sprecherin mit. Die Schlussbesichtigung war demnach für April geplant.