Schweiz – GrossbritannienSchweizer Aktien können wieder in Grossbritannien gehandelt werden
jb
3.2.2021 - 07:51
Nach der Einigung der Schweiz mit Grossbritannien über die Gleichwertigkeit der Schweizer Börse SIX können Schweizer Aktien wieder auf der Insel gehandelt werden.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat britischen Handelsplätzen hierfür die Anerkennung erteilt. Dies teilte sie am Mittwoch mit.
Massgeblich hierfür ist eine Liste des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD). Das EFD hat am (heutigen) Mittwoch Grossbritannien von dieser Verbotsliste der Handelsplätze mit Schweizer Aktien gestrichen. Grund ist der Brexit. «Damit war die rechtliche Voraussetzung erfüllt, damit die Finma Handelsplätze im Vereinigten Königreich anerkennen kann», hiess es.
Nur noch EU auf Schwarzer Liste
Auf der Verbotsliste des EFD befindet sich nun noch die EU mit allen ihren Mitgliedsstaaten. Hintergrund ist der Streit der Schweiz mit Brüssel über das Rahmenabkommen. Im Sommer 2019 hatte die EU-Kommission wegen mangelnden Fortschritts bei diesen Verhandlungen die Gleichwertigkeit der Schweizer Börse SIX verweigert. Eine eigentlich technische Beurteilung wurde seitens Brüssel als politisches Druckmittel eingesetzt. Damit hat die EU-Kommission den Investoren aus der Europäischen Union den Handel an der Schweizer Börse verboten.
Der Bundesrat holte zum Gegenschlag aus und verbot den Handel mit Schweizer Wertpapieren an EU-Börsen. Dadurch verlagerte sich Handelsvolumen von ausländischen Handelsplätzen an die Schweizer Börse. Die Schweizer Börse SIX erfreute sich viel höherer Handelsvolumina. Bis dahin war rund ein Drittel der Aktien der Schweizer Grosskonzerne im Ausland gehandelt worden, ein grosser Teil davon in London.
Vor einer Woche hatte sich Bundesrat Ueli Maurer mit dem britischen Schatzkanzler Rishi Sunak in einer Onlinekonferenz getroffen und vereinbart, dass unmittelbar nach der Anerkennung Gleichwertigkeit der der Schweizer Börse SIX durch Grossbritannien die von der Schweiz ergriffenen Massnahmen zum Schutz der Schweizer Börseninfrastruktur nicht mehr auf Grossbritannien anwendbar sein würden. Damit fällt für London das Bundesratsverbot für den Handel von Schweizer Aktien an EU-Börsen weg.
Neben der Londoner Börse LSE haben auch zehn weitere Handelsplattformen im Vereinigten Königreich die Finma-Anerkennung erhalten. Darunter sind beispielsweise Turquoise oder Tradeweb Europe.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
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Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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