Nach den Terroranschlägen Schweizer Polizisten ermitteln in Sri Lanka

SDA

28.4.2019

Nach den Anschlägen von Sri Lanka ist die Trauer noch immer gross. Schweizer Polizisten unterstützen nun die Ermittlungen.
Nach den Anschlägen von Sri Lanka ist die Trauer noch immer gross. Schweizer Polizisten unterstützen nun die Ermittlungen.
Bild: Keystone, Pushpa Kumara

Nach den verheerenden Anschlägen von Sri Lanka ermitteln nun Schweizer Polizisten. Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) hat zwei Beamte auf den Inselstaat entsendet. Sie sollen bei der Identifizierung der Schweizer Opfer helfen.

Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) hat nach den Anschlägen mit 290 Todesopfern zwei Polizisten nach Sri Lanka geschickt. Sie sollen die Botschaft bei der Identifizierung und Repatriierung der Schweizer Opfer unterstützen.

Die Beamten sollen ausserdem den Informationsaustausch mit den srilankischen Behörden vereinfachen. Vor allem wenn die Lage unklar sei, lohne es sich, vor Ort zu sein, sagte Maret. Nach den Anschlägen von Nizza und Paris sei das fedpol gleich vorgegangen.

Bei den Anschlägen am Ostersonntag waren fünf in der Schweiz wohnhafte Personen ums Leben gekommen, zwei davon besassen den Schweizer Pass. Deren Familien erhalten konsularischen Schutz. Gemäss Maret ist die formelle Identifizierung der Opfer jedoch noch nicht abgeschlossen.

Schweizer Bürger unter den Opfern

Dieses Vorgehen habe sich in der Vergangenheit bewährt und sei ein Standardprozess, wenn bei Anschlägen im Ausland Schweizer Opfer zu beklagen seien, sagte Cathy Maret am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie bestätigte damit eine Meldung im «Sonntagsblick».

Die Beamten sollen ausserdem den Informationsaustausch mit den srilankischen Behörden vereinfachen. Vor allem wenn die Lage unklar sei, lohne es sich, vor Ort zu sein, sagte Maret. Nach den Anschlägen von Nizza und Paris sei das fedpol gleich vorgegangen.

Bei den Anschlägen am Ostersonntag waren fünf in der Schweiz wohnhafte Personen ums Leben gekommen, zwei davon besassen den Schweizer Pass. Deren Familien erhalten konsularischen Schutz. Gemäss Maret ist die formelle Identifizierung der Opfer jedoch noch nicht abgeschlossen.

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