«Teilzeit-Freundinnen»Sex gegen Geld: In Hongkong prostituieren sich immer mehr Teenager über soziale Medien
tsch
19.6.2018
In Hongkong bieten immer mehr junge Frauen über soziale Netzwerke Sex gegen Geld an. Als sogenannte «Teilzeit-Freundinnen» bringen sich die Teenager in grosse Gefahr.
Die Sehnsucht nach einem Menschen, der ihnen zuhört und finanzielle Nöte treiben immer mehr Mädchen in Hongkong in die Prostition. Das Leben in der Metropole wird immer unerschwinglicher. Experten befürchten, dass sich das Prostitutionsproblem in den kommenden Jahren noch vergrössern wird.
Mit dem Hashtag «PTGF» finden Frauen bei Plattformen wie Instagram schnell interessierte Männer. Sie ignorieren dabei oftmals die grossen Gefahren, derer sie sich aussetzen. Einige der Frauen sind dazu übergegangen, persönliche Messengerdienste für die Kommunikation mit Freiern zu verwenden.
Aber auch «WeChat» und Co. bieten keine Sicherheit, wie Hilfsorganisationen warnen. «Der Glaube, alles unter Kontrolle zu haben, ist ein Trugschluss», sagt etwa Sozialarbeiterin Bowie Lam von «Teen's Key». Kunden seien keine Freunde, auch wenn sie sich im Chat nett geben.
Prostitution knallhart: Frauen bieten sich in Zürich für 20 Franken an
Prostitution knallhart: Frauen bieten sich in Zürich für 20 Franken an
Eine 27-jährige Rumänin geriet im Januar 2017 in Zürich in die Fänge eines Zuhälter-Pärchens.
Bild: Keystone
Die Frau wurde gezwungen, sich für 20 Franken anzubieten.
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An der Zürcher Langstrasse wurde die Rumänin von ihren zwei Landsleuten ständig überwacht. Erst nachdem sie ihr 10'000 Franken abgeknöpft hatten, gelang ihr die Flucht.
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Die Situation im Zürcher Rotlichtmilieu ist seit einigen Jahren in Bewegung. So sind einige Zonen, in denen die Prostitution erlaubt war, verschwunden.
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Dafür hat die Stadt sogenannte Verrichtungsboxen eingeführt.
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Hier können die Frauen unter sicheren Bedingungen anschaffen. Dafür müssen sie sich aber bei den Behörden anmelden. Erst dann erhalten sie eine Bewilligung.
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Das habe die Lage nicht verbessert sondern verschärft, heisst es bei der Beratungsstelle für Frauenhandel in Zürich.
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Immer mehr Frauen würden so in die Illegalität gedrängt.
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Deshalb fordert die Fachstelle für Frauenhandel und Frauenmigration FIZ einen offiziellen Strassenstrich im traditionellen Rotlichtviertel der Stadt, an der Langstrasse.
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