AutoindustrieSFS, Autoneum und Feintool wegen Chipmangels teils mit Kurzarbeit
cf
20.10.2021 - 11:12
Die ins Stottern geratenen Autoindustrie wirkt sich auch auf die Schweizer Autozulieferer aus - im Bild die Komponentenherstellung bei Autoneum in Sevelen. (Archiv)
Keystone
Die wegen des globalen Chipmangels ins Stottern geratene Automobilproduktion hinterlässt in der Schweiz zunehmend Spuren. Erste Autozulieferer haben mittlerweile Kurzarbeit eingeführt, wie eine Umfrage von AWP ergeben hat. Andere ziehen diesen Schritt in Erwägung.
Keystone-SDA, cf
20.10.2021, 11:12
SDA
Weltweit sind Halbleiter derzeit knapp, und der von den Chipfertigern für hohe Milliardensummen angestossene Aufbau neuer Kapazitäten gestaltet sich langwierig. Allein wegen der fehlenden Halbleiter dürften der Branche dieses Jahr Einnahmen in Höhe von 210 Milliarden US-Dollar entgehen, prognostizierte die Beratungsfirma Alix Partners jüngst in einer Studie. Andere Schätzungen gehen von einer Auto-Minderproduktion zwischen 9 und 11 Millionen Stück aus. Umsatzeinbussen lassen sich also auch bei Schweizer Zulieferern nicht verhindern.
Gemäss der Umfrage haben SFS, Autoneum und Feintool in einzelnen Werken bereits Kurzarbeit eingeführt; Autoneum im Werk in Sevelen, Feintool in einzelnen Werken in Deutschland und der Schweiz uns SFS im Werk im Heerbrugg für den Bereich Automotive.
Andere Unternehmen wie Georg Fischer und Adval Tech, welche zumindest teilweise im Automobilmarkt exponiert sind, ziehen diesen Schritt zumindest in Erwägung. Bei Lem hingegen steht die Option Kurzarbeit nicht zur Debatte.
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Ägypten fordert Artefakte, die einst gestohlen wurden, zurück. Zusammen mit Frankreich konnte die geschmuggelte Ware sichergestellt werden. Im Video siehst du, um welches Kulturerbe es sich dabei handelt.
14.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden