Hünenberg ZG Ballon fängt Feuer – sieben Menschen verletzt

hanke, sda

17.6.2023 - 14:06

Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen kurz nach 6 Uhr  im Bereich «Mattenboden» in der Gemeinde Hünenberg.
Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen kurz nach 6 Uhr  im Bereich «Mattenboden» in der Gemeinde Hünenberg.
Kapo ZG

Ein Heissluftballon hat beim Start im Kanton Zug am frühen Morgen Feuer gefangen. Sieben Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Keystone-SDA, hanke, sda

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  • Ein Ballonbrand hat in Hünenberg ZG sieben Personen zum Teil schwer verletzt.
  • An Bord waren vier Frauen und drei Männer im Alter zwischen 28 und 72 Jahren. Zwei Frauen und ein Mann wurden erheblich verletzt.

Sieben Menschen sind beim Brand eines Heissluftballons während des Startmanövers am frühen Samstagmorgen in Hünenberg ZG teilweise erheblich verletzt worden. Der Ballon war aus kurzer Distanz unsanft am Boden gelandet, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden mitteilten.

Bei den Verletzten handelt es sich um vier Frauen und drei Männer im Alter zwischen 28 und 62 Jahren, wie es in der Mitteilung vom Samstag hiess. Drei von ihnen, zwei Frauen und ein Mann, seien erheblich verletzt worden, die vier anderen leicht.

Im Einsatz standen 20 Angehörige der Feuerwehr Hünenberg, mehrere Rettungswagen der Rettungsdienste Zug und Küssnacht am Rigi, das Notarzt-Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes Zug, mehrere Patrouillen der Zuger Polizei und ein Mitarbeiter des Feuerwehr-Inspektorats.
Im Einsatz standen 20 Angehörige der Feuerwehr Hünenberg, mehrere Rettungswagen der Rettungsdienste Zug und Küssnacht am Rigi, das Notarzt-Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes Zug, mehrere Patrouillen der Zuger Polizei und ein Mitarbeiter des Feuerwehr-Inspektorats.
Kapo ZG

Der Vorfall ereignete sich im Bereich «Mattenboden» in der Gemeinde Hünenberg, wie es weiter hiess. Durch die umgehend alarmierte Feuerwehr Hünenberg habe das Feuer rasch gelöscht und der Brandort gesichert werden können. Die Verletzten seien durch den Rettungsdienst sowie Privatpersonen ins Spital eingeliefert worden.

Die Unglücksursache war am Samstagnachmittag noch unklar. Sie werde durch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) untersucht. Die Bundesanwaltschaft sei über den Vorfall informiert worden.