Die Dunkelheit kommtSo früh wie heute geht die Sonne dieses Jahr nicht mehr unter
SDA/tafi
11.12.2019
Heute ist zwar nicht der kürzeste Tag des Jahres, aber die Sonne verschwindet trotzdem früher als sonst vom Schweizer Himmel. Der Grund ist ein astronomisches Gesetz.
Bis zum kürzesten Tag des Jahres dauert es noch etwas: Erst am 22. Dezember ist es so weit. Trotzdem macht die Sonne am heutigen Mittwoch so früh wie nie in diesem Jahr Feierabend.
Im Grossraum Zürich verschwindet die Sonne schon um 16:35 Uhr. In Basel, das weiter westlich liegt, findet um 16:38 Uhr der Sonnenuntergang statt, wie SRF Meteo mitteilte. Die letzten Sonnenstrahlen in der Schweiz gibt es um 16:49 Uhr in Stadt Genf. Allerdings trüben den Wetterexperten zufolge in der ganzen Schweiz dicke Wolken am Nachmittag und Abend den Himmel.
Obwohl es am Abend ab morgen Donnerstag wieder länger hell sein wird, werden die Tage bis am 22. Dezember, dem astronomischen Winteranfang, immer noch kürzer. Früher dunkel wird es freilich nicht mehr.
Auf elliptischer Bahn
Zeitgleichung heisst der Grund dafür, dass der früheste Sonnenuntergang und der kürzeste Tag nicht auf das gleiche Datum fallen. Die Zeitgleichung drückt die Differenz zwischen dem theoretischen Sonnenhöchststand und dem tatsächlichen Höchststand aus. Sie beträgt heute rund sieben Minuten.
Da die Erde die Sonne auf einer elliptischen Bahn umkreist und die Erdachse gegenüber der Umlaufbahn geneigt ist, variiert der tägliche Sonnenhöchststand.
In unseren Breitengraden sieht man Polarlichter eher selten. Gegen Norden sind die Chancen um einiges grösser, dieses besondere Naturspektakel zu beobachten. Der Ort, an dem die grünlichen Himmelserscheinungen am meisten über den Himmel ziehen, ist das kanadische Yellowknife. Die grünen Streifen am Horizont haben sich dort zu einer echten Touristenattraktion entwickelt. Ganze Tipi-Dörfer werden dort dafür errichtet. Eines der berühmtesten ist das Aurora Village.
Bild: Dukas
Bei diesem Anblick stockt einem der Atem: Bergsteiger Jesse Milner bezwingt einen Eisberg in Island.
Bild: Dukas
Viele Touristen zieht es nicht nur für einen Shoppingtripp oder Strandurlaub nach Dubai. Ein besonders schönes Erlebnis bietet sich in den nahegelegenen Sanddünen, wo man atemberaubende Sonnenuntergänge bewundern kann.
Bild: Dukas
Dieses Bild trägt den Namen «The Beauty and the Beast». Darauf zu sehen ist ein Model in einem weissen Kleid, in weiter Ferne braut sich ein bedrohlicher Tornado zusammen. Fotograf Mike Mezeul hat den Schnappschuss im US-Bundesstaat Kansas aufgenommen.
Bild: Dukas
«Jenseits des Regenbogens»: Der sogenannte «Wasserfall des Rauchs» im brasilianischen Ponte Nova ist schon an sich spektakulär. Hier setzt der Akrobat Riginaldo Gomes aber noch eins drauf. In etwa 60 Meter Höhe wandelt er nicht nur auf dem Hochseil, sondern auch noch auf einem Regenbogen.
Bild: Dukas
Tanz im Vulkan: Der Fotograf und Kameramann Geoff Mackley hat sich für Bilder aus dem Vulkan Marum auf der Insel Ambrym, Vanuatu, ganz nah an die brodelnde Lava ran gewagt.
Bild: Dukas
Vom Glacier Point über dem Yosemite National Park in Kalifornien hat man eine atemberaubende Aussicht. Und vermutlich noch besser kann man die wohl ganz allein geniessen, wie diese Person, die sich abseits des Touristenansturms in der Nacht dahin aufgemacht hat.
Bild: Dukas
Magisch: Der Sonnenaufgang ist schon an sich eine wunderschöne Angelegenheit - aus einer Eishöhle im Vatnajokull-Gletscher auf Island heraus aufgenommen, ist die Angelegenheit aber atemberaubend. Das Bild gelang Sigurdur William Brynjarsson.
Bild: Dukas
Im Auge des Fisch-Tornados: Mika Woyda taucht inmitten eines Schwarms von Stachelmakrelen vor Pulmo, Mexiko.
Bild: Dukas
Fast wie bei «Herr der Ringe» mutet diese Landschaft an. Die Italienerin Simona und der Isländer Arnar geniessen die Aussicht auf Island.
Bild: Dukas
Gigantisches Feuerwerk: Skarphedinn Thrainsson vor einem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island.
Bild: Dukas
So schön, man könnte fast ausflippen: Einen Rückwärtssalto vollführt Toby Segar auf der sogenannten «Die Trollzunge» einem horizontaler Felsvorsprung. etwa 700 Meter über dem künstlich angelegten Stausee Ringedalsvatnet in Norwegen.
Bild: Dukas
Jetzt gut festhalten: Malek Hammoud Tuwaijri hat eine Badende in Saudi-Arabien fotografiert, die die Abendsonne fast wie ein Gymnastikgerät in den Händen zu halten scheint.
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