Slowenien: Eine Frau reinigt in Moste bei Komenda eine Wohnung, die bei den landesweiten Überschwemmungen vor ein paar Tagen zerstört wurde.
Die Aufräum- und Rettungsarbeiten nach den schweren Überschwemmungen in Slowenien sind im Gange.
Gemeinsam gegen die Flammen: Im andalusischen Puerto Real packen alle mit an.
Kein Kübel zu klein, um gegen die Flammen zu kämpfen.
Im schwedischen Dorf Åre begann das Hochwasser: Grosse Mengen Wasser sind durch das Dorf geflossen und Erde und Wasser sind in die Häuser eingedrungen.
Der Fluss Susa in Åre ist nach dem Regen über die Ufer getreten und hat Schlamm und Strassen mitgerissen.
Slowenien: Eine Frau reinigt in Moste bei Komenda eine Wohnung, die bei den landesweiten Überschwemmungen vor ein paar Tagen zerstört wurde.
Die Aufräum- und Rettungsarbeiten nach den schweren Überschwemmungen in Slowenien sind im Gange.
Gemeinsam gegen die Flammen: Im andalusischen Puerto Real packen alle mit an.
Kein Kübel zu klein, um gegen die Flammen zu kämpfen.
Im schwedischen Dorf Åre begann das Hochwasser: Grosse Mengen Wasser sind durch das Dorf geflossen und Erde und Wasser sind in die Häuser eingedrungen.
Der Fluss Susa in Åre ist nach dem Regen über die Ufer getreten und hat Schlamm und Strassen mitgerissen.
Europa ist im Griff des Extrem-Wetters. Während in Portugal derzeit Waldbrände wüten, kommen Slowenien und Skandinavien nicht zur Ruhe wegen der vielen Niederschläge.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In mehreren Regionen Europas spielt das Wetter derzeit verrückt.
- In Portugal wüten Waldbrände, während man in Slowenien über Überschwemmungen klagt.
- Und im Norden sorgt der Sturm Hans dafür, dass die Menschen nicht zur Ruhe kommen.
Fluten, Extrem-Hitze und Waldbrände: In Europa spielt das Wetter derzeit verrückt und hinterlässt auch Spuren der Zerstörung.
Seit 30 Jahren gab es keine so schlimmen Überschwemmungen mehr in Slowenien. Sechs Menschen verloren ihr Leben und der Regierungschef Robert Golob fordert gar Hilfe von der Nato an, wie die «Bild» schreibt.
Innerhalb eines Tages fiel dabei so viel Regen wie sonst in einem Monat, heisst es weiter. Sechs Menschen fielen dem Unwetter zum Opfer. Eine Person, die verunglückte, half bei den Aufräumarbeiten und fiel dabei in eine Jauchegrube.
Erdrutsche in Kärnten und der Steiermark erwartet
Auch im Süden Österreichs hat sich die Lage inzwischen zwar entspannt und die Wasserpegel sinken. Doch bedrohen nun Erdrutsche Wohngebiete in Kärnten und der Steiermark.
Auch ganz im Westen des Kontinents, in Portugal, ist die Lage ernst. Derzeit sind rund 1000 Feuerwehrleute wegen Waldbränden im Einsatz. Neun von ihnen wurden bei den Arbeiten verletzt. Das Feuer wird von den starken Winden immer wieder angefacht, heisst es vonseiten der Behörden.
Waldbrände wüten weiter in Portugal – auch Ferienregion betroffen
Eines der Feuer war am Samstag in der Region Alentejo ausgebrochen. Rasch breiteten sich die Flammen in Richtung Süden aus, wo die Algarve liegt, eine der beliebtesten Ferienregionen in Portugal.
08.08.2023
Und im Nachbarland Spanien brannte es an mehreren Orten, die Feuer sind zwischenzeitlich aber unter Kontrolle. Aufgrund der Trockenheit kann es auf der Iberischen Halbinsel jederzeit brennen.
Mehr als 25'000 Blitze wurden registriert
Im Norden Europas spielt das Wetter ebenfalls verrückt. Sturm Hans brachte in Schweden und Norwegen heftige Niederschläge, weshalb der Bahn-, Fähr- und Luftverkehr in beiden Ländern Verspätungen aufwies.
Neben zwei entgleisten Waggons kam es mancherorts auch zu Überschwemmungen. Es wurden mehr als 25'000 Blitze registriert. Von einem Stromausfall in Malmö waren bis zu 5000 Personen betroffen.
Bahngleise unterspült, Zug entgleist: «Hans» schiebt Regen und Gewitter über Skandinavien
STORY: Starke Regenfälle haben am Montag den Süden Skandinaviens heimgesucht. In Ostschweden, in Hudiksvall, entgleiste ein Zug mit mehr als 100 Fahrgästen, nachdem der Niederschlag einen Bahndamm teilweise weggespült hatte. Drei Menschen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Das hat die Polizei mitgeteilt. Schwedische und norwegische Meteorologen haben für mehrere Regionen die höchste Wetterwarnstufe Rot herausgegeben. Sie gaben an, vielerorts werde in 24 Stunden der Niederschlag eines durchschnittlichen Monats fallen. In Norwegen könne es zu den schlimmsten Überschwemmungen seit einem Vierteljahrhundert kommen, so die Wetterexperten. Dafür sei ein Tiefdruckgebiet namens Hans verantwortlich, hiess es aus Norwegen. Das benachbarte Dänemark meldete ebenfalls starke Regenfälle und gab eine gelbe Warnung heraus. Meteorologen in Finnland warnten vor starken Gewittern.
08.08.2023