Dreister Coup Strassenarbeiter entdecken in Florida Tunnel zu einer Bank

jfk

31.1.2019

Viel Platz hatten die Tunnelgräber bei ihrem dreisten Versuch, zu einer Bank zu gelangen, nicht.
Viel Platz hatten die Tunnelgräber bei ihrem dreisten Versuch, zu einer Bank zu gelangen, nicht.
Bild: FBI Miami/Twitter

Die mutmasslichen Langfinger haben schon 45 Meter weit gegraben. Doch bevor sie mit ihrem Tunnel die angepeilte Bank erreichen, werden Strassenarbeiter auf das Einstiegsloch aufmerksam.

Nur durch Zufall wurde der Tunnel entdeckt: Strassenarbeiter von Pembroke Pines in Florida rücken aus, nachdem aus der Bevölkerung die Sichtung eines möglichen Erdlochs gemeldet worden ist. Doch als die nichtsahnenden Einsatzkräfte der Sache auf den Grund gehen, erleben sie eine Überraschung – und alarmieren die Polizei, wie CNN berichtet.

Beamte des FBI finden einen 45 Meter langen Tunnel vor, der auf den Standort eines Geldinstituts zuläuft. «Es ist klaustrophobisch eng da drin», wie FBI-Agent Michael D. Leverock der «CNN» berichtet. «Der Durchmesser beträgt nur etwa 60 bis 90 Zentimeter.» Im Innern sind Kabel gelegt, die einen Generator mit Strom versorgen, um den Maulwürfen auf ihrem Weg, der wohl zum Tresor führen sollte, zu leuchten.

Die Strassenarbeiter gingen nach dem Hinweis aus der Bevölkerung zuerst von einer gewöhnlichen Erdverrutschung aus.
Die Strassenarbeiter gingen nach dem Hinweis aus der Bevölkerung zuerst von einer gewöhnlichen Erdverrutschung aus.
Bild: FBI Miami/Twitter

Der Einstieg zu dem schmalen Schacht befindet sich in einem Waldstück südlich der Bank, die jedoch von den Tunnelgräbern noch nicht erreicht wurde. Auf frischer Tat konnte das FBI niemanden ertappen, doch die Beamten finden eine Leiter und mit Schlamm beschmutzte Stiefel und eine Leiter. Der filmreiche Bruch konnte verhindert werden, doch für die Ergreifung der dreisten Täter sind die Behörden möglicherweise auf Hinweise aus der Nachbarschaft angewiesen.

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