Lokführer-StreikSBB raten von Reisen nach Deutschland bis Freitagmorgen ab
SDA/uri
11.8.2021 - 12:03
In Deutschland streiken die Lokführer – und das wirkt sich auch auf die internationalen Fernverbindungen aus. Die SBB warnt deshalb vor Zugreisen ins Nachbarland.
SDA/uri
11.08.2021, 12:03
11.08.2021, 12:08
SDA/uri
Die SBB raten wegen des Streiks der deutschen Lokführer bis Freitagmorgen von Reisen nach Deutschland ab. Die einzige betriebene Linie war am jene zwischen Zürich-Basel-Hamburg.
Die Situation sei derzeit sehr volatil, teilte SBB-Mediensprecherin Ottavia Masserini am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Grundsätzlich verkehrten nur die Züge zwischen Zürich-Basel-Hamburg, alle anderen Verbindungen nach Deutschland fielen grundsätzlich aus. Es gebe nur ein paar wenige andere Züge, die trotz des Streiks fahren würden, teilte Masserini mit. Die Informationen seien auf der Website bahn.de aufgelistet.
Betroffen sind auch die Nachtzüge. Am Dienstagabend sei von der DB kurzfristig eine Alternativverbindung zum geplanten Nachtzug angeboten worden. Für Mittwochabend prüften die SBB, ob das Rollmaterial in Zürich und Basel sei und ein Hotelzug eingerichtet werden könne. Die Reisenden würden dann ihre Kabinen beziehen, der Zug würde aber an Ort und Stelle stehen bleiben.
Reisende, die ihre Reise aufgrund des Streiks verschieben wollen, können ihr bereits gebuchtes Ticket bis einschliesslich Freitag, dem 20. August entweder «flexibel nutzen» oder kostenfrei stornieren. Auch Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei umgetauscht werden.
Der Streik dauert voraussichtlich bis Freitagmorgen um 2 Uhr.
Die Lokführergewerkschaft kämpft damit für bessere Löhne. Ihr reicht die von der Deutschen Bahn angebotene Lohnerhöhung nicht. Bereits am Dienstagabend wurde der Güterverkehr bestreikt, ab dem frühen Mittwochmorgen dann auch der Personenverkehr.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen