AktuellTatverdächtiger im Basler Tötungsdelikt hat zuvor schon gemordet
scmi, sda
9.8.2024 - 13:31
Der Tatverdächtige im Tötungsdelikt vom Donnerstag in Basel hat im Jahr 2014 bereits in derselben Nachbarschaft zwei Frauen umgebracht. Dies bestätigte die Basler Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
09.08.2024, 13:31
SDA
Der Tatverdächtige befand sich in einer stationären Massnahme der Psychiatrischen Klinik Basel. Er brachte 2014 bereits in derselben Nachbarschaft zwei Frauen um und verletzte einen weiteren Mann schwer. Dies bestätigte Martin Schütz, Sprecher der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage von Keystone-SDA. Zuvor hatte die «Basler Zeitung» darüber berichtet.
Das Basler Strafgericht hatte im September 2015. Für den psychisch schwer kranken Mann eine stationäre psychiatrische Behandlung angeordnet. Es stellte fest, dass der schuldunfähige Täter den Tatbestand des mehrfachen und des versuchten Mordes erfüllt hat.
Am Donnerstag wurde am Nasenweg im Basler Breite-Quartier in einem Mehrfamilienhaus eine 75-jährige Frau getötet. Die Polizei sperrte daraufhin das Gebiet um den Tatort grossräumig ab.
Wie die «Basler Zeitung» schrieb, hatte der Tatverdächtige am Donnerstag «unbegleiteten Freigang». Die Universitären Kliniken Basel wollten sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht dazu äussern.
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser