Extreme TrockenheitZehntausende fliehen vor Waldbränden in Kalifornien
SDA
25.10.2019 - 05:07
Die Brände in den Weinanbaugebieten in Nordkalifornien und im Süden des US-Bundesstaates breiten sich rasend schnell aus. Zehntausende Bewohner müssen ihre Häuser verlassen.
Wegen eines schweren Waldbrandes nahe der kalifornischen Metropole Los Angeles sind rund 50'000 Menschen aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen. Wegen des Feuers wurden bereits eine Autobahn sowie mehrere Strassen gesperrt.
Nach Angaben der Feuerwehr vom Donnerstag (Ortszeit) zerstörte das Feuer im nördlich von Los Angeles gelegenen Santa Clarita innerhalb kürzester Zeit mehr als 2'000 Hektar Land. Das Tick Fire sei zudem wegen heftiger Winde ausser Kontrolle geraten, hiess es.
In Kalifornien wüten derzeit mehrere Waldbrände, darunter ein sich rasend schnell ausbreitender Brand in einer Weinbauregion nahe San Francisco im Norden des bevölkerungsreichsten Bundesstaates. Das Kincade-Feuer im Landkreis Sonoma brach am Mittwochabend aus und breitete sich nach Behördenangaben vom Donnerstag innert weniger Stunden auf die Fläche von 4'000 Hektar aus.
Stürmisches Wetter und grosse Trockenheit
In Nordkalifornien sowie Teilen von Südkalifornien herrscht wegen stürmischen Wetters und grosser Trockenheit extreme Waldbrandgefahr.
Für die Stadt Geyserville wurde eine verpflichtende Evakuierungsaufforderung erlassen. Starker Nordwind trieb das Feuer in Richtung Süden, während die Feuerwehr die ganze Nacht hindurch im Einsatz war, um Einwohner in Sicherheit zu bringen und Gebäude zu schützen.
Der Landkreis San Diego rief die Bewohner auf, sich auf Stromausfälle einzustellen. Um Brände durch Funkenflug von schadhaften Oberleitungen zu verhindern, sei mit Abschaltungen zu rechnen, erklärte der Energieversorger San Diego Gas & Electric.
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Der 75-Jährige besucht am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London. In der Klinik sollte es ein Treffen mit Patienten und medizinischem Personal geben. Charles wird auch neuer Schirmherr der Organisation Cancer Research UK, die sich für Krebsforschung einsetzt.
Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Er nahm auf Anraten seiner Ärzte seitdem keine grösseren öffentlichen Termine wahr. Charles führte aber die Staatsgeschäfte fort und liess sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.
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