Unwetter Tote und Milliarden-Schäden nach Regenfällen in China

AP/Reuters/uri

14.6.2019

Bei starken Regenfällen in China sind bisher mindestens 61 Menschen getötet worden. Die Schäden bewegen sich laut der Regierung bereits in Milliardenhöhe. Und es werden weitere Niederschläge erwartet.

Ein gewaltiger Erdrutsch ist nicht der einzige Schaden derzeit in Süd- und Zentralchina. Mindestens 61 Tote und über 350'000 Evakuierte seit Anfang Juni – das ist die bisherige Bilanz nach schweren Regenfällen in der Region. Die Zentralregierung in Peking geht von Schäden in Milliardenhöhe aus – es seien bereits mehr als 7'000 Häuser seien zusammengestürzt.

Insgesamt sind demnach über 4,5 Millionen Menschen in acht Provinzen von Überschwemmungen, Erdrutschen und Schlammlawinen betroffen. Derzeit werden noch mehrere Personen vermisst. Der Katastrophenschutz hat für die nächsten Tage und Wochen weitere Niederschläge vorausgesagt. Im Norden Chinas droht dagegen Trockenheit.

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