Die rund 200 Touristen, die wegen eines Sturms über Nacht im Bergrestaurant der Kleinen Scheidegg ausharren mussten, konnten im Verlauf des Freitagvormittags wieder ins Tal gebracht werden. Verletzte gab es keine.
Die Touristen wurden entweder per Helikopter ausgeflogen oder per Sesselbahn und anschliessend per Auto nach Grindelwald gebracht. Die Aktion dauerte rund zwei Stunden, wie die Jungfraubahnen am frühen Freitagnachmittag mitteilten.
Kein Skibetrieb am Wochenende
Der Föhnsturm mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 180 km/h brachte Bäume zu Fall und sorgte für Schneeverwehungen. Die Strecke Lauterbrunnen-Wengen-Kleine Scheidegg ist ab Samstag wieder offen. Auf Strecken von Grindelwald auf die Kleine Scheidegg und von Lauterbrunnen nach Mürren waren am Freitag nach Angaben der Jungfraubahnen noch Arbeiten im Gang. Der Wintersportbetrieb am Wochenende fällt aus.
Wegen des Sturms und einem technischen Defekt auf Höhe der Bahnstation Eigergletscher mussten am Donnerstagabend rund 200 Touristen und Mitarbeitende im Bergrestaurant auf der Kleinen Scheidegg übernachten.
Im Bergrestaurant gibt es Zimmer, in denen einige Personen einquartiert werden konnten. Viele mussten aber auf Bänken ausharren, wie Kathrin Naegeli, Sprecherin der Jungfraubahnen der Nachrichtenagentur Keystone-sda sagte.
Die Sicherheit sei jederzeit gewährleistet gewesen. Die Betroffenen, darunter viele ausländische Touristen, wurden von Mitarbeitenden der Jungfraubahnen betreut und konnten im Restaurant verpflegt werden.
Die Kleine Scheidegg liegt auf gut 2000 Metern über Meer und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sie liegt auf dem Weg zum Jungfraujoch.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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