SchweizTrockene Felder und tiefe Pegelstände quer durch die Schweiz
sda
24.7.2018
So sehr setzt die Trockenheit der Schweiz zu
Ein trockenes Chicoree-Feld, aufgenommen am 10. Juli 2018, in Jenins. Die Ostschweiz und Graubuenden haben mit grosser Trockenheit zu kaempfen.
Bild: Keystone
Um komplette Ernteausfälle zu vermeiden, werden die Felder künstlich bewässert.
Bild: Keystone
Bereits im Vorjahr litt die Schweiz im Juli unter grosser Trockenheit.
Bild: Keystone
Der zum Teil völlig ausgetrocknete Ballenbach bei Escholzmatt, am, 18. Juli 2018.
Bild: Keystone
Der Ballenbach muss wegen der Trockenheit und geringen Wasserstandes abgefischt werden.
Bild: Keystone
Die abgefischten Bachforellen werden anschliessend in einem sicherem Gewaesser unweit des Ballenbach wieder freigelassen.
Bild: Keystone
Junge Reben werden bewaessert, am Dienstag, 10. Juli 2018, in Maienfeld.
Bild: Keystone
Aufgrund der Trockenheit steigt auch die Waldbrandgefahr. Ein Schild verbietet das Entfachen von Feuer, am Dienstag, 10. Juli 2018, in Maienfeld.
Bild: Keystone
Ein trocken gelegter Brunnen, aufgenommen am Dienstag, 10. Juli 2018, in Malans. Das Dorf hat mehrere Brunnen abgestellt, um Wasser zu sparen.
Bild: Keystone
Im Thurgau gilt seit Kurzem ein Wasser-Entnahmeverbot aus Gewässern. Bauern muessen ihre Felder daher anderweitig bewässern.
Bild: Keystone
Ein Arbeiter trifft Vorbereitungen zur kuenstlichen Bewaesserung, am Freitag, 13. Juli 2018, in Stettfurt.
Bild: Keystone
Die Schweiz leidet unter einer Trockenperiode. Die einzige Möglichkeit, Missernten zu verhindern: künstliche Bewässerung.
Bild: Keystone
So sehr setzt die Trockenheit der Schweiz zu
Ein trockenes Chicoree-Feld, aufgenommen am 10. Juli 2018, in Jenins. Die Ostschweiz und Graubuenden haben mit grosser Trockenheit zu kaempfen.
Bild: Keystone
Um komplette Ernteausfälle zu vermeiden, werden die Felder künstlich bewässert.
Bild: Keystone
Bereits im Vorjahr litt die Schweiz im Juli unter grosser Trockenheit.
Bild: Keystone
Der zum Teil völlig ausgetrocknete Ballenbach bei Escholzmatt, am, 18. Juli 2018.
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Der Ballenbach muss wegen der Trockenheit und geringen Wasserstandes abgefischt werden.
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Die abgefischten Bachforellen werden anschliessend in einem sicherem Gewaesser unweit des Ballenbach wieder freigelassen.
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Junge Reben werden bewaessert, am Dienstag, 10. Juli 2018, in Maienfeld.
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Aufgrund der Trockenheit steigt auch die Waldbrandgefahr. Ein Schild verbietet das Entfachen von Feuer, am Dienstag, 10. Juli 2018, in Maienfeld.
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Ein trocken gelegter Brunnen, aufgenommen am Dienstag, 10. Juli 2018, in Malans. Das Dorf hat mehrere Brunnen abgestellt, um Wasser zu sparen.
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Im Thurgau gilt seit Kurzem ein Wasser-Entnahmeverbot aus Gewässern. Bauern muessen ihre Felder daher anderweitig bewässern.
Bild: Keystone
Ein Arbeiter trifft Vorbereitungen zur kuenstlichen Bewaesserung, am Freitag, 13. Juli 2018, in Stettfurt.
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Die Schweiz leidet unter einer Trockenperiode. Die einzige Möglichkeit, Missernten zu verhindern: künstliche Bewässerung.
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Nach den Kantonen Graubünden und Thurgau hat am Dienstag St. Gallen ebenfalls ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe erlassen. Die anhaltende Trockenheit macht sich auch in anderen Landesgegenden bemerkbar.
Die Regenfälle am Wochenende haben die Situation in der Ostschweiz nicht entspannt. Auf das Kantonsgebiet seien nur einige wenige Regentropfen gefallen, begründete der Kanton Thurgau ein ab kommendem Freitag geltendes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe.
Die für diese Jahreszeit aussergewöhnliche Trockenheit verlange nach besonderen Massnahmen, heisst es weiter. Die Oberböden in den Wäldern, aber auch die Wiesen und Äcker seien sehr trocken. Bäume zeigten Stresssymptome: Früchte würden abgeworfen, Blätter verfärbten sich.
Am Dienstag zog der Kanton St. Gallen nach. Dort gilt ab sofort ein gleichlautendes Feuerverbot. Wie im Thurgau wird vorläufig auf ein absolutes Feuerwerksverbot am 1. August verzichtet.
Keine fliegenden Laternen
Im ganzen St. Galler Kantonsgebiet ist es aber untersagt, sogenannte «Himmelslaternen», Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen.
Weiter wird die Bevölkerung zum Wassersparen aufgefordert. Es sollen nach Möglichkeit keine Autos gewaschen, Gärten bewässert oder private Swimmingpools aufgefüllt werden.
Ein ähnliches Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe gilt schon länger für grosse Teile von Graubünden. In den Kantonen Wallis und Tessin ist - wie in den Bündner Südtälern - sogar ein absolutes Feuerverbot im Freien in Kraft.
Nicht überall tiefe Pegel
Die Folgen der Trockenheit zeigen sich in unterschiedlichem Ausmass quer durch die Schweiz. An einigen kleineren und mittleren Flüssen seien Niedrigwasserabflüsse gemessen worden, wie sie nur alle fünf Jahre aufträten, hält das Bundesamt für Umwelt in seinem aktuellen Lagebericht fest. In der Aare, der Reuss, der Limmat und im Hochrhein lägen die Abflussmengen nahe am saisonalen Tiefststand.
Diese Entwicklung hat je nach Region Folgen für die Lebewesen im Wasser: So mussten im Thurgau wegen der tiefen Pegelstände bisher knapp 30 Kilometer Fliessgewässer abgefischt werden.
Die Lage ist allerdings nicht überall gleich kritisch: Im Genfer- und Thunersee oder am Lago Maggiore werden durchschnittliche Wasserstände gemessen. Auf tiefem Niveau liegen hingegen die Pegel von Boden-, Vierwaldstätter-, Walen-, Zürich- und Zugersee.
Trockene Felder
Die Situation verschärft sich, weil Landwirtschaftsbetriebe wegen der ausbleibenden Niederschläge zunehmend auf Wasser aus Bächen und Flüssen angewiesen sind: Werden die Felder nicht künstlich bewässert, trocknen sie aus.
Im Thurgau gilt aber schon länger ein Wasserentnahmeverbot für Oberflächengewässer. Davon sind vor allem Gemüsebauern betroffen. Ausgenommen sind bisher der Bodensee oder der Rhein.
Im Kanton Zürich können neu die Gemeinden über solche Wasserentnahmen entscheiden. Dies teilte das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) am Dienstag mit. Grund für die Übertragung der Kompetenzen ist die steigende Zahl von Gesuchen für die Bewässerung von landwirtschaftlichen Kulturen.
Die Gemeinden dürfen die Wasserentnahme für ganz bestimmte, leistungsfähige Gewässer bewilligen. Dazu zählen Zürich-, Greifen- und Pfäffikersee sowie die Flüsse Rhein, Thur, Limmat, Sihl, Reuss und Glatt. Für die übrigen Gewässer bleibt das AWEL zuständig. Die Stadt Uster hat bereits reagiert - sie richtet wie im Hitzesommer 2003 am Greifensee eine zentrale Wasserentnahmestelle ein.
Schiffe können nicht anlegen
Am Bodensee zeigen sich erste Auswirkungen der tiefen Pegelstände: Am deutschen Ufer kann eine Landestelle von den Bodensee-Schiffsbetrieben wegen der zu geringen Wassertiefe nicht mehr angefahren werden. Teilweise muss auch mit Verzögerungen beim Ein- und Ausstieg gerechnet werden, weil die Kursschiffe nicht mehr längs anlegen können.
Schweizer Wetterflash
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Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
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Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
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Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
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Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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