Tropensturm «Francine» hat der Grossstadt New Orleans und umliegenden Regionen im US-Bundesstaat Louisiana Starkregen und Sturmböen gebracht. Mindestens 26 Menschen mussten aus der Gemeinde Lafourche Parish südwestlich von New Orleans aus überfluteten Häusern gerettet werden, wie der Sender CNN unter Berufung auf das Sheriffbüro berichtete.
12.09.2024, 13:26
SDA
Zudem waren fast 400.000 Stromkunden in Louisiana zeitweise ohne Elektrizität, wie aus der Webseite Power Outage hervorging. Nach seinem Auftreffen auf Land in der europäischen Nacht schwächte sich der vormalige Hurrikan laut dem US-Hurrikanzentrum (NHC) etwas ab und gilt nur noch als Tropensturm. Er werde nun im Laufe des Donnerstags weiter landeinwärts ziehen und auch die Nachbarstaaten Mississippi und Alabama sowie Gebiete in Florida mit starken Regenfällen überziehen, hiess es im jüngsten Lagebericht des NHC.
Der US-Wetterdienst warnte vor gefährlichen Sturzfluten im Grossraum der Südstaatenmetropole und in der weiteren Umgebung im Süden des Bundesstaats. Auf Fotos und Videos waren überschwemmte Strassen zu sehen, heftige Regenschauer peitschten im Wind durch das berühmte Ausgehviertel French Quarter in New Orleans. Über grössere Schäden oder Verletzte war zunächst nichts bekannt.
Schon vor «Francines» Ankunft an der Südküste Louisianas hatte es Warnungen vor schweren Sturmfluten sowie heftigem Niederschlag gegeben. Der Gouverneur des Bundesstaats hatte bereits am Montag den Notstand ausgerufen. Viele Schulen waren geschlossen, in mehreren Bezirken gab es Anweisungen zur Evakuierung.
Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Erste Tote
«Milton» hat am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und erste Todesopfer gefordert. Inzwischen hat sich der Sturm abgeschwächt, aber Starkregen, zerstörerische Winde und Sturzfluten sind weiter möglich.
10.10.2024
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»