NeuseelandTropensturm «Gabrielle» wütet – wieder Überschwemmungen
SDA
13.2.2023 - 05:33
Nur wenige Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Neuseelands grösster Stadt Auckland ist die Region erneut von heftigen Unwettern betroffen.
13.2.2023 - 05:33
SDA
Der tropische Wirbelsturm «Gabrielle» zog am Montag mit Starkregen und heftigen Winden über die Nordinsel. Erste Ausläufer hatten den Pazifikstaat bereits am Sonntag erreicht. Für den Wochenbeginn rechneten Meteorologen nun mit «Monsterwellen» und einem «gewaltigen Sturm», wie die Zeitung «New Zealand Herald» berichtete.
In Auckland und anderen Städten wurden vorsorglich zahlreiche Flüge gestrichen. Auch viele Züge standen still. Die meisten Schulen in Auckland und anderen Städten blieben ebenfalls geschlossen. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom.
In Städten wie Whangarei in der Region Northland und auf der Halbinsel Coromandel wurden Anwohner aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. «Das Schlimmste haben wir noch vor uns», sagte Roger Bell vom neuseeländischen Zivilschutz. Teilweise seien bereits Böen von bis zu 160 Stundenkilometern gemessen worden, twitterte der meteorologische Dienst MetService. «Gabrielle» sollte im Laufe des Tages auch Teile der Südinsel erreichen.
The size of Cyclone Gabrielle is clear in this video.
Since noon, we're recorded gusts of 150 - 160 km/h, and some stations in Gisborne have recorded rain rates of 15 - 30mm in a single hour. pic.twitter.com/1dZ1A4dxEU
«Wir haben noch ein paar Tage wildes Wetter vor uns», sagte MetService-Experte Angus Hines. Es habe noch nie so viele Unwetterwarnungen der höchsten Stufe in so kurzer Zeit gegeben. Bis Dienstag würden weitere Überschwemmungen, Stromausfälle und Strassensperrungen erwartet.
Ende Januar waren bei einem katastrophalen Hochwasser in Auckland vier Menschen ums Leben gekommen. Augenzeugen sprachen von den schlimmsten Überflutungen, die sie je erlebt hätten. Auch einige Teile des Flughafens der Metropole mit 1,6 Millionen Einwohnern standen unter Wasser.
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Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
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