Hurrikan «Dorian»Trump sagt wegen «Monster»-Sturm lange geplante Polen-Reise ab
dpa/uri
30.8.2019 - 08:25
Donald Trump warnt die Bewohner der Südostküste der USA eindringlich vor dem herannahenden Hurrikan «Dorian» – seine lange geplante Reise nach Polen sagt der US-Präsident ab.
Präsident Donald Trump hat die Bewohner der Südostküste der USA mit eindringlichen Worten vor dem herannahenden Hurrikan «Dorian» gewarnt und eine geplante Polen-Reise vorsorglich abgesagt. Die Vorhersagen liessen einen «Monster»-Sturm befürchten, erklärte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) in einer Videobotschaft. «Alles deutet darauf hin, dass er sehr hart zuschlagen wird und dass es sehr gross wird», sagte Trump über den Hurrikan, der ab Sonntag oder Montag auf die US-Küste treffen könnte. «Es sieht so aus, als wenn es ein absolutes Monster sein könnte.»
«Dorian» sammelt derzeit über dem warmen Wasser des westlichen Atlantiks Kraft und gilt mit Windböen von bis zu 170 Kilometern pro Stunde inzwischen als Hurrikan der Stufe zwei. Das Nationale Hurrikan-Zentrum befürchtet, dass «Dorian» gar als mächtiger Wirbelsturm der Stufe vier von fünf im US-Bundesstaat Florida auf Land treffen könnte. Der Sturm könnte heftigen Regen, zerstörerische Winde und lebensgefährliche Überschwemmungen mit sich bringen, hiess es.
Das Wichtigste sei nun, für die Sicherheit der Menschen in der Schneise des Wirbelsturms zu sorgen, sagte Trump am Donnerstag im Weissen Haus. Der Gouverneur des nördlich an Florida grenzenden Bundesstaats Georgia, Brian Kemp, verhängte den Ausnahmezustand über die Küstengebiete, um Vorbereitungen und Rettungseinsätze zu erleichtern. In Florida gilt der Ausnahmezustand bereits seit Mittwoch.
Womöglich schlimmer als Hurrikan «Andrew»
Trump sprach von Befürchtungen, dass der Wirbelsturm genauso folgenreich werden könnte wie einst Hurrikan «Andrew» – oder gar noch schlimmer. Als «Andrew» 1992 als Sturm der Kategorie fünf auf die Ostküste Floridas traf, kamen Dutzende Menschen ums Leben. Die Schäden in verschiedenen Bundesstaaten beliefen sich damals auf rund 43 Milliarden US-Dollar.
Trump sagte, für die USA werde nun Vizepräsident Mike Pence an den Gedenkveranstaltungen zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Polen teilnehmen. Er habe dies telefonisch auch Polens Präsident Andrzej Duda erklärt und hoffe, die Reise bald nachholen zu können. Trump sollte ursprünglich am Sonntagmorgen in Warschau ankommen.
Über Twitter hatte der Republikaner die Menschen an der Südostküste des Landes aufgerufen, sich für «Dorian» zu wappnen und den Anweisungen der Behörden zu folgen. «Es wird ein sehr grosser Hurrikan, vielleicht einer der grössten!», schrieb der Präsident. Laut Trump hat die Regierung die besten Experten mobilisiert und Nahrungsmittel und Wasser in das Gebiet geschickt. Auch Evakuierungen seien nicht ausgeschlossen.
Hamsterkäufe in Florida
Das Zentrum des Hurrikans steuert derzeit aus der Karibik kommend langsam auf die US-Küste zu. Der Leiter des Hurrikan-Zentrums, Ken Graham, erwartet, dass sich der Sturm bis zur Ankunft an der US-Küste zu einem Hurrikan der Stärke vier entwickeln könnte. Ein solcher Sturm wird meist von heftigem Regen und gefährlichen Windböen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde begleitet. Je nach Verlauf könnte «Dorian» neben Florida auch die Bundesstaaten Georgia und South Carolina treffen.
Der Gouverneur von Florida, Ron deSantis, hatte am Mittwoch bereits an die Bürger des Bundesstaats appelliert, sich auf den Sturm vorzubereiten. «Jeder Einwohner von Florida sollte für mindestens sieben Tage Vorräte haben, darunter Essen, Wasser und Medizin sowie einen Plan für den Katastrophenfall», erklärte deSantis.
US-Fernsehsender zeigten am Donnerstag Bilder von Hamsterkäufen in Florida. Anwohner kauften Trinkwasser und andere Vorräte für den Notfall und räumten viele Supermarktregale leer. Örtliche Medien berichteten über lange Schlangen an Tankstellen.
Am Mittwoch war «Dorian» östlich des US-Aussengebiets Puerto Rico an den Jungferninseln vorbeigezogen. Es gab dort zunächst keine Berichte über grosse Schäden oder Opfer. Am Sonntag soll der Wirbelsturm über den Nordwesten der Bahamas ziehen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
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Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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