Kiffen in QuarantäneUS-Händler verkaufen zu Zeiten von Corona mehr Cannabis
AP
21.3.2020
In mehreren US-Staaten ist Marihuana inzwischen legal. Und nicht nur das: Die Behörden werten es zum Teil sogar als ein «lebenswichtiges» Gut. Auch im Falle von weiteren Einschränkungen zum Infektionsschutz dürften die Verkaufsstellen daher geöffnet bleiben.
Viele können den Kundenandrang kaum bewältigen, einige erweitern kurzfristig ihre Fahrzeugflotten für Auslieferungen. Während auch in den USA derzeit Kneipen, Restaurants und Theater geschlossen bleiben, erleben Coffee-Shops einen unerwarteten Boom. Denn angesichts der Aussicht auf womöglich wochenlange Ausgangssperren decken sich etliche Konsumenten weicher Drogen vorsorglich mit Vorräten ein.
In mehreren Städten wäre das Horten von legalen Cannabis-Produkten allerdings gar nicht nötig. Unter anderem New York, San Francisco und Palm Springs bei Los Angeles haben diese nämlich als «essenziell» eingestuft. Trotz der Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus soll deren Verkauf dort gewährleistet bleiben. Apotheken und andere Ausgabestellen bemühen sich derweil, ihr Geschäft an die aktuelle Lage anzupassen. Viele setzen verstärkt auf Lieferdienste, einige bieten eine «Abholung am Bordstein» an, bei der direkte Kontakte auf ein Minimum reduziert sind.
Die Statistik zeigt, dass viele Käufer aber offenbar doch lieber auf Nummer sicher gehen. Beim kalifornischen Online-Händler Eaze lagen die Bestellmengen am Montag 38 Prozent über dem Jahresdurchschnitt, mehr als 50 Prozent der Lieferungen gingen laut Unternehmensangaben an Erstkunden. Das Internet-Portal Weedmaps verzeichnete bei Abholungen in Kalifornien in der zweiten März-Woche insgesamt einen Mengenzuwachs von 66 Prozent gegenüber der Vorwoche. Der auf die Cannabis-Branche spezialisierte Datendienstleister Headset sah auch in den Staaten Colorado und Washington einen deutlichen Anstieg bei den Verkäufen.
Die Glass House Group, die die Pflanzen selbst anbaut und deren Erzeugnisse zugleich vermarktet, hat mehrere zusätzliche Lieferautos angeschafft, um die erhöhte Nachfrage bedienen zu können. Da viele Konsumenten aus Angst vor Ansteckung nicht rausgehen wollten oder aufgrund von Vorgaben der Regierung nicht hinaus dürften, müsse man «den Laden zu ihnen bringen», sagt Firmenchef Kyle Kazan. «Das läuft nicht grossartig anders als bei Amazon.»
Leute fragen nach gesetzlicher Obergrenze
In den zwei Filialen von The Herbery in Vancouver im US-Staat Washington sind die Verkäufe seit vergangenem Freitag, als Gouverneur Jay Inslee Schulschliessungen und andere Schutzmassnahmen ankündigte, um etwa 30 Prozent gestiegen. In einem der Geschäfte habe sich der Absatz innerhalb von nur einem Tag sogar verdoppelt, sagt der Inhaber Jim Mullen. Die Kunden würden «vier oder fünf Artikel statt einen oder zwei» kaufen. «Die Leute fragen, wo die gesetzliche Obergrenze liegt.» Viele würden Grosseinkäufe machen und Vorräte anlegen.
Ähnlich wie in Europa ist auch in vielen US-Staaten das öffentliche Leben inzwischen stark eingeschränkt. Und wie in Europa gibt es bei der genauen Auslegung der Vorgaben zum Teil Verwirrung. In Kalifornien etwa wird vieles von Fall zu Fall entschieden – und vieles ändert sich von Tag zu Tag. Im Grossen und Ganzen scheint der legale Markt für Marihuana aber von den Einschränkungen kaum betroffen zu sein.
Ähnliches gilt für New York. Am Dienstag erklärten auch die dortigen Behörden, der Verkauf von «Marihuana für medizinische Zwecke» sei «essenziell» und werde daher nicht unterbrochen. In den Tagen davor hätten viele Patienten Rationen für einen Monat statt nur für eine Woche gekauft, sagt Hillary Peckham, Geschäftsführerin des Ausgabestellen-Betreibers Etain. Für die kommende Woche seien deutlich mehr Auslieferungen geplant als sonst. Bei Abholungen werde empfohlen, Termine zu vereinbaren, um Menschenansammlungen in den Filialen zu meiden.
«Ich bin sehr dankbar, dass sie geöffnet bleiben»
Dass der Verkauf weitergehen darf, ist gerade in Kalifornien für die dort erst 27 Monate alte Branche ein grosser Erfolg. In San Francisco waren zu Beginn der Krise für kurze Zeit zunächst auch Coffee-Shops von den Geschäftsschliessungen betroffen. Daher war schon befürchtet worden, dass der Ausbruch des Coronavirus zu einem erneuten Aufblühen des illegalen Handels führen könnte. «Ich bin sehr dankbar, dass sie geöffnet bleiben – ganz einfach, weil ich Angstzustände habe und ich viele Menschen kenne, die wirklich auf medizinisches Marihuana angewiesen sind», sagt Jackie Cornelius, eine Kundin der Ausgabestelle The Green Cross.
Viele Unternehmen profitieren nicht nur von der Ausnahmeregelung, sondern zusätzlich von dem aktuellen Kaufrausch. Der in Oakland bei San Francisco ansässige Lieferdienst Ganja Goddess hatte bereits seit Monatsbeginn stetig zunehmende Bestellungen verzeichnet – aber «Ende letzter Woche ist es regelrecht explodiert», sagt Firmenchef Zachary Pitts. «Unsere Verkäufe haben sich verdreifacht.»
Aus Sicht von Pitts und anderen Branchen-Experten hat der Andrang auf Cannabis-Produkte einen einfachen Grund: Der Konsum kann in sicherer Umgebung in den eigenen vier Wänden erfolgen; anders als bei vielen anderen Freizeitbeschäftigungen müssen sich die Menschen dafür nicht in Gruppen aufhalten und – zumindest bei einer Lieferung – nicht einen potenziell gefährlichen Ort wie eine Shoppingmall oder ein Stadtzentrum betreten.
Händler schützen Mitarbeiter
Die meisten Händler bemühen sich derweil auch um den Schutz ihrer eigenen Mitarbeiter. Jerred Kiloh, der ein Geschäft in Los Angeles leitet, hat am Mittwoch seinen eigentlichen Verkaufsraum geschlossen und ist komplett auf «Abholung am Bordstein» umgestiegen. Die Oberflächen in dem Vorraum, von dem aus die Ware ausgegeben werde, würden regelmässig gereinigt und die Verkäufer seien angewiesen worden, Schutzhandschuhe zu tragen, sagt Kiloh.
In der Branche, die seit der Legalisierung im Januar 2018 wegen hoher Steuern und der Konkurrenz eines immer noch bestehenden illegalen Marktes wirtschaftlich zu kämpfen hatte, sind die aktuellen Mehreinnahmen sehr willkommen. Cali Manzello von The Apothecarium in San Francisco sagt, die Sorge vieler Kunden vor einer vorübergehenden Schliessung der legalen Cannabis-Läden habe eine wahre Kauforgie ausgelöst. «Die Leute wussten, dass sie etwas brauchen würden – nicht nur um womöglich eine mehrere Wochen lange Zeit des Festsitzens zu Hause auszuhalten, sondern einfach auch um sich gut zu fühlen.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
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Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
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Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
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Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
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Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
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Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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